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SCHLOSS WÄSSERNDORF
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Landkreis Kitzingen
| Wässerndorf |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Bis 1945 stand hier eine der prächtigsten und wehrhaftesten Wasserschlösser Unterfrankens. Nach dem ein amerikanischer Offizier bei Händeln ums Leben kam, stecken die aufgebrachten Amerikaner das Schloss in Brand.
Zahlreiche aus Würzburg ausgelagerten Kunstschätze und wichtige Hanschriften gingen für immer verloren.
Der Zugang zum Schloss wird durch einen Torturm in Hufeisenform geschützt. Die Löcher für die Kettenglieder der ehemaligen Zugbrücke sind noch am Torturm erkennbar.
Die Zugbrücke wurde im 18. Jahrhundert durch eine steinerne Brücke ersetzt. Neben dem Torturm wurde noch sieben weitere Türme entlang der Ringmauer gebaut.
Diese haben alle einen runden Grundriss. An der Ringmauer lassen sich außerdem noch zwei Aborterker erkennen.
Die Schlossgebäude sind um einen quadratischen Innenhof gruppiert. Der Zugang zum Innenhof erfolgt durch eine Doppeltoranlage.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°38'23.2"N 10°12'12.7"E
Höhe: ca. 255m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Schloss Wässerndorf auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Wegen akuter Einsturzgefahr ist das Betreten der Anlage strengstens verboten! |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 Würzburg-Rothenburg ob der Tauber die Ausfahrt 104 (Marktbreit) nehmen. Durch Marktbreit hindurch in Richtung Seinsheim fahren. In Iffigheim nach Wässerndorf abbiegen. Die Ruine liegt mitten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Marktbreit, von dort aus ist Wässerndorf mit dem Bus 8112 erreichbar. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Das Schloss ist Privatbesitz und nicht zugänglich. Die Anlage kann gegebenenfalls zum Tag des offenen Denkmals im Rahmen einer Führung besucht werden. . |
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Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine. |
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Gastronomie auf der Burg
Keine. |
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Öffentlicher Rastplatz
Keiner. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine. |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1155
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Mit „Eispertus de Sovensheim“ wird erstmals ein Angehöriges des Adelsgeschlechts der Herren von Seinsheim urkundlich erwähnt.
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2. Hälfte 13. Jh.
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Die Burg Wässerndorf wird wahrscheinlich errichtet.
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1263
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Wässerndorf ist in Besitz der Seinsheimer Hauptlinie. Erste Hinweise auf eine Begüterung der Ritter von Seinsheim in Wässerndorf.
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1502
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Johann Freiherr zu Schwarzenberg erwirbt zwei Viertel des Wässerndörfer Besitzes.
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1529
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Mit dem Aussterben der Linie Hohenkottenheim-Wässerndorf fällt der Besitz an die Erlacher Linie der Herren von Seinsheim.
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1538
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Johann Freiherr zu Schwarzenberg erwirbt einen weiteren Viertel des Besitzes.
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1550
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Friedrich zu Schwarzenberg, Sohn von Johann Freiherr zu Schwarzenberg, erwirbt das letzte Viertel des Besitzes.
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1555
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Friedrich zu Schwarzenberg beginnt mit dem Bau des jetzigen Schlosses.
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18. Jh.
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Die Zugbrücke wird durch eine steinerne Brücke ersetzt.
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1936
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Enteignung des sich mittlerweile im Besitz der Familie von Pölnitz befindlichen Schlosses und Gutes durch die Nationalsozialisten.
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5. April 1945
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Nach dem ein amerikanischer Offizier bei Kämpfen in der Gegend gefallen war, lässt ein diesem befreundeter Offizier das Schloss in Brand schießen. Wertvolle aus Würzburg ausgelagerte Kunstgegenstände und Archivalien gehen neben dem Schloss für immer verloren.
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Quelle: Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Band 2: um Würzburg. | Regensburg, 2001.
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Literatur
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- Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Band 2: um Würzburg. | Regensburg, 2001.
- Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
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