BURG VIERMÜNDEN
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Allgemeine Informationen
Lage Von der einstigen Burganlage blieben der Rundturm und den dahinterliegenden Gebäude vorhanden. Die anderen Gebäude wurden auf den Grundmauern der Anlage errichtet.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand k.A.
Typologie Niederungsburg
Sehenswert
    -
Bewertung -
Die Burg diente als Sperre an der Straße Mainz-Amöneburg. Heute beherbergt sie ein privates Landschulheim.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°06'05.8"N 8°49'46.9"E
Höhe: 280 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Viermünden auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von Dortmund über die A44 bis Abfahrt Diemelstadt. Über B252 bis nach Viermünden Richtung Frankenberg. Ca.5km nordöstlich von Frankenberg an der B252.

Parkmöglichkeit am Strassenrand an der Burg (Hauptstrasse).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
850 wurde der Ort "Fiormenni" urkundlich erwähnt und war Teil eines Reichsgut, welches später als Gericht Viermünden im Besitz der Vögte v. Keseberg, den Vasallen der Grafen v. Ziegenhain, war.
1324 kam Viermünden an die von Hohenfels als Erben der Keseberger.
1341 an die ortansässige niederadlige Familie v. Viermünden.
1368 starb Ambrosius v. Viermünden, somit viel der Großteil des Erbes an seinen Enkel Ambrosius v. Viermünden.
1412 baute sein Sohn den mächtigen Wohnturm und verlegte seinen Wohnsitz dorthin.
1575 wurde der Streit um das Lehen, beigelegt. Somit besaß Hessen die ganze Oberhoheit über das Gericht.
1588 erwarben die Landgrafen v. Hessen den Viermünder Anteil.
1717 besaßen die Landgrafen v. Hessen das gesamte Gericht, da der andere Teil nach dem Aussterben derer v. Dersch heimgefallen war.
Bis 1754 war es nach mehrfachen Besitzerwechsel Domäne.
1786 kam es an die Landgrafen v. Hessen-Rumpenheim.
1927 kam es an den Kreis Frankenberg.
Ende 1970 kam es in Privatbesitz und wurde unter Beachtung der historischen Substanz restrauriert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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