BURG VEYNAU
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Allgemeine Informationen
Lage Westlich von Euskirchen nahe des Örtchens Wisskirchen.
Nutzung Privatbesitz, Burg steht zum Verkauf (Stand 03.2015)
Bau/Zustand Inner Vorburg größtenteils ruinös, ansonsten erhalten.
Typologie Niederungsburg, Wasserburg
Sehenswert
  • Die innere Vorburg und Hauptburg mit imposantem Wassergraben.
Bewertung Bedeutende Wasserburg des Rheinlandes, welche ihren mittelalterlichen Charakter weitgehend erhalten hat.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°38'20.5"N 6°43'05.6"E
Höhe: 193 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Kleeburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Burg Veynau liegt an der A1, Ausfahrt 111 Wisskirchen. Die Burg ist von der Abfahrt aus zu sehen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Ab Euskirchen Bahnhof mit Bus 808 Richtung Mechernich Bf., Haltestelle "Obergartzem Veynau" aussteigen, in direkter Nähe zur Burg.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Die Außenanlage ist frei zugänglich, im Inneren Teilbereiche.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
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Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss


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Grundriss der Burg Veynau
Quelle: Aushang an der Burg.
Historie
1340 Dietrich Schinnemann von Aldenhoven erhält die Burg von den Markgrafen von Jülich zu Lehen.
1351 Die Burg wird zum Kölner Offenhaus.
1355 Die Burg kommt in jülischen Besitz. Die Burg ist Teil des jülischen Burgengürtels um Euskirchen.
1422 Balduin von Monyardyn, Besitzer der Burg, sucht nicht beim neuen Landesherrn Herzog Adolf von Berg um eine neue Belehnung mit der Burg nach. Daraufhin belagert der Herzog die Burg und erobert sie. Das Lehen wird eingezogen.
1447 Heinrich von Geisbusch erwirbt zunächst eine Hälfte der Burg. Später erwirbt er dann auch die zweite Hälfte.
1451 Heinrich von Geisbusch stirbt. Seine Witwe veräußert die Burg an Dietrich I. von Bourscheidt. Die Burg erhält ihre heutige Gestalt.
16./17. Jh. Die Burg wechselt häufiger den Besitzer.
1708 Der französische General Lacroix läßt die Burg niederbrennen. Die Burg wird anschließend jedoch weitestgehend wieder hergestellt.
1722 Die Burg kommt an den kurpfälzischen Generalfeldmarschall Max Karl von Martial, unter dem der Westteil des Herrenhauses neu ausgebaut wird.
1743 Joseph Anton Freiherr Beissel von Gymnich erbt die Burg.
19. Jh. Die Bedeutung der Burg sinkt zum Landgut herab.
1843 Herzog Prosper Ludwig von Arenberg erwirbt die Burg.
1973 Die Arenberger verkaufen die Burg an Landwirt Theodor Bamberg.
1990er Jahre Die Burg wird restauriert und kommt in den Besitz von Professor Harald Freiherr von Elmendorff.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Freunde und Förderer des Stadtmuseums e.V. - Die Burgen um Euskirchen. | Euskirchen, 2005.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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