SCHLOSS UNTERAUFSESS
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Allgemeine Informationen
Von den eigentlichen zwei Burgen in Tüchersfeld ist heute fast gar nichts mehr erhalten. Oberntüchersfeld stand in etwa auf der hinteren Felsnadel, von ihr sind keine Spuren mehr vorhanden. Niedertüchersfeld war auf der vorderen Felsnadel gelegen. Von ihr findet man noch wenig Mauerwerk, die ehem. Unterburg, heute Judenhof genannt, ist noch fast vollständig erhalten und beherbergt heute das Fränkische Schweiz Museum.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°52'58.6"N 11°13'40.9"E
Höhe: ca. 410 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Unteraufseß auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schlossberg 92
91347 Aufseß
Tel. 09198/998512
info@schloss-unteraufsess.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Autobahn A73 in Bamberg-Süd verlassen und dann über Amlingstadt, Leesten, Mistendorf, Burggrub, Heiligenstadt i. Ofr. nach Aufseß fahren. Vor der Burg gibt es einige kostenlose Parkplätze.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Bamberg, von dort ist Aufseß erreichbar Bus 975.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
April - Oktober
täglich 11 und 14 Uhr

Bei Gruppen ab 6 Personen können Führungen unter 09198-656 vereinbart werden.
Eintrittspreise
bis 7 Personen: pauschal 30,00 EUR
ab 8 Personen: 4,00 EUR pro Person
Kinder (bis 12 J.): 2,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg
Quelle: modifiziert nach F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1996.
Historie
1114 Herolt de Ufsaze als "liber homo" urkundlich erwähnt.
1327 Die Burg Aufseß wird erstmals direkt erwähnt.
14. Jh. Die Aufseß schließen mit dem Burggrafen von Nürnberg und dem Bischof von Bamberg Gewartungsverträge ab.
1378 Einige Familienmitglieder veräußern Burganteile an die Burggrafen von Nürnberg.
1395 Diverse Eigentümer schließen einen Burgfriedensvertrag. Errichtung des Rabenturms und des Meingozsteinhauses.
1436 Zerstörungen im Hussitenkrieg.
14. - 15. Jh. Entgegen den Bestimmungen des Burgfriedensvertrages werden Teile der Vorburg an die Markgrafschaft veräußert.
1525 Im Bauernkrieg wird besonders die Vorburg zersört.
1633 Die Burganlage wird im 30jährigen Krieg durch kroatische Truppen teilweise zerstört.
1638 Christoph Daniel läßt die Burg wieder aufrichten.
1670 Die Markgrafschaft zieht die Lehen der Vorburg ein.
1676 Der Ganerbencharakter der Burg geht verloren.
1677 Errichtung der heutigen barocken zweiflügeligen Anlage.
1799 Verlust der Reichsunmittelbarkeit.
1806 Die Aufseß huldigen dem bayerischen König.
1851 Hans von Aufseß erhält das Stammschloss Unteraufseß durch Teilungsvertrag.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • P. Borowitz, R. Bach-Damaskinos - Schlösser und Burgen in Oberfranken. | Nürnberg, 1996.
  • T.Eckert, S.Fischer, R.Freitag, R.Hofmann, W.Tausendpfund - Die Burgen der Fränkischen Schweiz – Kulturführer. | Forchheim, o.A.
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band 3). | Nürnberg, 2002.
  • Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder - Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. | Bayreuth, 2007.
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