BURG ULRICHSTEIN
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Merian, Matthaeus - Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum | Kassel, 1959
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Allgemeine Informationen
Die Burg Ulrichstein diente zum Schutz wichtiger Handelswege.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°34'34.6"N 9°11'24.4"E
Höhe: 610 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Ulrichstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt Lauterbach/Bad Salzschlirf in Richtung Richtung Bad Salzschlirf fahren. Dann weiter nach Angersbach und dort auf die B254. A5 Abfahrt Richtung Reiskirchen bzw. Grünberg. Über die B49 nach Ulrichstein.

Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Beschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burg Ulrichstein
Hinweistafel an der Burg, überarbeitet von S. Domke, 2019
Historie
12. Jh. gehörte vermutlich den Herren v. Büdingen. Erbauung der Burg.

1247 ging das Gebiet durch Erbschaft an die Herren v. Breuberg über.

1279 erstmalig urkundlich genannt.

1293 wurde die Burg aufgrund der Burg ausgehenden Straßenräubereien vom Ldgf. Heinrich I. v. Hessen aus zerstören.

1296 verkaufte der Landgraf Heinrich I. v. Hessen die Burg an v. Gerlach, gen. Reitz v. Breuberg.

1337 kommt sie als hessisches Lehen an die Herren v. Eisenbach.

1340 hatte Johann v. Eisenbach ein Wohngebäude errichtet und mit einem Burgmann besetzt.

1343 erhielten die Herren v. Eisenbach vom Ldgf. Heinrich II. v. Hessen die Erlaubnis die Burg zu erneuern.

1347 erhielt die Siedlung unterhalb der Burg durch den König Ludwig d. Bayern die Stadtrechte.

1397 verzichteten die Herren v. Eisenbach gegen einer Jahresrente auf die Burg Ulrichstein.

Bis 1435 besetzte der Ldgf. Hermann v. Hessen mit hessischen Burgmänner (Schenck v. Schweinsberg, Hermann Riedesel).

1435-1471 erhielt Hermann Riedesel die Burg als Pfandschaft. Bei Auseinandersetzungen zwischen der Ldgf. und der Abtei Fulda verloren die Riedesel aus ungeklärten Gründen die Pfandschaft der Burg und fiel an Hessen.

1484 wurde die Burg verstärkt.

1567 nach dem Tode Ldgf. Philipp d. G. an den Gf. Christoph Ernst v. Diez.

1577 kam Ulrichstein an den Ldgf. Ludwig IV. v. Hessen-Marburg. Nach seinem Tod 1604 ging sie an das Land Hessen-Darmstadt.

Im 30j. Krieg mehrfache Besetzung der Burg.

1646 wurde sie durch niederhessische Truppen gestürmt und geplündert.

Im 7j. Krieg mehrfache Besetzung.

1826 nach der Aufhebung des Amtes Ulrichstein wurde sie zum Abbruch verkauft.

1905 Bau des Aussichtsturmes.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [08.09.2019] - Neuerstellung.
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