BURG UERZELL
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Allgemeine Informationen
Von der ehemaligen Wasserburg sind Mauerfragmente im heutigen Wohnhaus erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°23'33.6"N 9°26'01.7"E
Höhe: 331 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Uerzell auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
 A66 Ausfahrt 47 Steinau an der Straße. Die Reste der Wasserburg liegen in Uerzell am tiefsten Punkt des Ortes in der Dorfstraße. Allerdings sieht man dort nichts, da die sichtbaren Reste auf der Rückseite des Wohnhauses liegen. Am besten man fährt in die Linsengasse. Von dort geht ein kleiner Weg ab, von dem man von oben auf den hinteren Teil des Wohnhauses blicken kann.

Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1227 Die Herren von Mörle werden urkundlich erwähnt. Sie waren Burgmänner unter anderem in Dorfelden, Windecken und Hanau.

Im ersten Drittel des 14. Jahrhundert war Heinrich von Mörle Vogt des Gerichtes Ulmbach.

1337 Heinrich von Mörle baut in Ulmbach eine Burg und trägt sie 1357 der Abtei Fulda zu Lehen auf.

1359 Heinrich von Mörle wird Burgmann in der hanauischen Burg Steinau.

1384/35 Es kommt zu einer Fehde zwischen fuldischen Rittern und dem Kloster Schlüchtern. Konrad von Mörle wird in die Fehde reingezogen und muss in Folge dessen Graf Ulrich von Hanau das Öffnungsrecht für die Wasserburg einräumen.

Mitte 15. Jahrhundert Die Familie von Mörle überfällt Kaufmannszüge.

1450 Die Burg Uerzell wird von Fulda angegriffen und erobert.

1543 Erneuerung der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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