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BURG WÜSTE MARK TREBEN
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Burgenlandkreis
| Lützen, OT Dehlitz |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg liegt am Rand einer nach Norden vorspringen Hochfläche, ca. 100 m westlich von Dehlitz (Saale).
(Trebener Pfad, 06686 Dehlitz (Saale)) |
Nutzung |
Kirche mit Friedhof und Landwirtschaftliche Nutzung. |
Bau/Zustand |
Die Burg ist im Norden durch die Saale und im Osten durch das Rippachtal natürlich geschützt.
Sie war durch zwei Wälle mit vorgelagerten Gräben, die sich bogenförmig von Steilhang zu Steilhang zogen, geschützt.
Der innere Wall ist noch in großen Teilen im Gelände zu erkennen. Der äußere Wall wurde durch intensive Bodenbearbeitung fast vollständig abgetragen.
An der Nordspitze befindet sich eine rechteckige Anlage, die später dort eingebaut wurde. Im Südteil der Hauptburg befindet sich die romanische Kirche aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.
Direkt daneben sind Teile eines alten slawischen Friedhofes erhalten. |
Typologie |
Höhenburg - Talrandburg - Burgstall |
Sehenswert |
- Reste eines slawischen Friedhofes.
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°13'46.0" N, 12°01'02.0" E
Höhe: 123 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Weißenfels, dann auf die B 91 Richtung Weißenfels und auf die L 188 Richtung Lösau abbiegen, vor Lösau zweigt eine Straße zur Kirche ab.
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind an der Kirche vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | Abb. 24c, S. 104
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Das Gelände der Burg Wüste Mark Treben ist seit vorgeschichtlicher Zeit besiedelt.
Es wurden jungsteinzeitliche, jung bronzezeitliche, eisenzeitliche sowie mittel- und spätslawische Scherben im Bereich der Burg gefunden.
Die deutsche Burg wurde im 10. Jahrhundert errichtet. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten urkundlichen Erwähnungen.
979 wird die Anlage als locus Trebuni bzw. actum Trebuni genannt. Kaiser Otto II. stellt hier Urkunden aus.
1004 wird die civitas Treben und 104 der burgwardo Trebeni erwähnt. Die Burg war damit ein politisches und administratives Zentrum.
Die Burg und der sich darum entwickelte Ort gingen im 14./15. Jahrhundert wüst.
Erhalten haben sich nur Teile der Wälle und die Kirche mit Friedhof, die bis heute genutzt wird.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 308, Nr. 616
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- [03.09.2022] - Neuerstellung.
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03.09.2022 [CR] |