THIERBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Südharz, OT Breitungen

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Allgemeine Informationen
Lage Die Reste der Thierburg befinden sich auf einer kleinen, isolierten, nach Norden vorspringenden Bergkuppe ca. 1 km südwestlich von Breitungen.
Nutzung Forstwirtschaftliche Nutzung.
Bau/Zustand Der kleine rechteckige Burgplatz hat eine Ausdehnung von 20 x 30 m.
An der Südostecke der Kernburg befinden sich die Reste des Bergfriedes. Er hat einen quadratischen Grundriss mit 5 x 5 m Seitenlänge.
Im Osten und Süden ist die Kernburg von einem Graben mit Vorwall umgeben. Im Süden befindet sich davor noch ein weiterer Wall. Im Westen und Norden gibt es ebenfalls einen Graben, der dort aber in tieferliegende Terrassen übergeht.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • In der Nähe befindet sich der Bauerngraben, ein periodischer See.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°29'20.0" N, 11°02'48.0" E
Höhe: 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über A38 bis zur Abfahrt Roßla, dann die L234 bis zum Wanderparkplatz.
Parkmöglichkeiten am Wanderparkplatz an der L234 (51°29'14.4"N 11°05'38.9"E).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Wanderparkplatz führen Waldwege am Bauerngraben vorbei zur Burgruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Thierbur
Quelle: Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 4 | Norderstedt, 2013 | S. 64
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Über die kleine Anlage sind nicht viele Details bekannt. Sie war Stammsitz eines gleichnamigen Adelsgeschlechts.

In Urkunden wird 1329 ein Conrad von Tyrberch aufgeführt.

Die Anlange selber wird 1341 als Tirberg erwähnt.

Die Besitzer standen wahrscheinlich in einem Lehensverhältnis zu den Grafen von Stolberg.

Über Erbauung und Untergang sind keine Einzelheiten bekannt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 296
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 603
  • Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 4 | Norderstedt, 2013 | S. 64 f.
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 391 f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [12.11.2020] - Neuerstellung.
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