BURG TEUCHERN
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Allgemeine Informationen
Lage In der Ortschaft am Schafberg, zwischen Kirche und Friedhof.
Nutzung Parkanlage
Bau/Zustand Burghügel erhalten, sonst keine Reste erkennbar.
Die Burg bestand vermutlich aus einem Turmhügel und einer Vorburg. Der Turmhügel ist noch vorhanden und als Aussichtspunkt erschlossen. Auf der Hügelkuppe befindet sich eine Vertiefung, die wahrscheinlich auf eine frühere Bebauung zurückgeht.
Nördlich des Hügels befindet sich auf einer eingeebneten Terrasse die Kirche und der alte Friedhof. Hier ist zu vermuten, dass dies der Standort der Vorburg war. In den Burghügel wurde später eine Gruft des Friedhofs errichtet.
Typologie Turmhügelburg
Sehenswert
  • Reste des alten Friedhof im Park um die Kirche.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°07'08.0" N, 12°01'33.0" E
Höhe: 175 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A9 bis zur Abfahrt Naumburg, danach der L 190 bis Teuchern folgen.
Parkmöglichkeiten am Friedhof vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Bei Grimm werden für Teuchern drei Burganlagen aufgeführt. Insofern ist bei den urkundlichen Überlieferungen nicht immer genau zu unterscheiden welche der drei Anlagen gemeint war.

Die erste Erwähnung des Ortes datiert auf das Jahr 976. Hier wird in einer Urkunde von Kaiser Otto II bestätigt, dass er die Basilika an die Zeitzer Kirche verschenkte. Der Ort und die Burg blieben aber scheinbar kaiserliches Eigentum.

Im Jahre 1042 erfolgte die nächste Nennung, diesmal in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrich III.

1112 kam es zur Belagerung durch Hoyer von Mansfeld. Es kann angenommen werden, dass neben dem Ort auch die Burganlage zerstört wurde. Über einen Wiederaufbau liegen keine Informationen vor.

Vermutlich handelte es sich im 12. Jahrhundert schon um eine Ruine.

In der folgenden Zeit wurde der Bereich der Vorburg für die Kirche und den Friedhof genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 240
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [11.11.2020] - Neuerstellung.
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