BURG TANNENBERG Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Landkreis Hersfeld-Rotenburg | Nentershausen |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Ein tiefer Graben trennt die fast rechteckige Burganlage vom höheren Hang ab. Gleich links neben dem Tor stand ein Wohnturm, von dem nur noch Reste erhalten sind, ihm folgt ein Wohnbau. Gegenüber, auf der anderen Burghofseite steht ebenfalls ein Wohnbau mit ehem. Kapelle und sehr schönem Erker. Etwas unterhalb der Burg lag die Vorburg, von ihr ist nichts mehr erhalten. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: : Krahe, Friedrich Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 |
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Historie
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14. Jh. Gründung der Burg, nachdem die Burg ob Nentershausen strategisch ungünstig lag
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1348 Ludwig I. von Baumbach erhält die Burg als Lehen der Abtei Hersfeld 1360 Die Lehensrechte gehen an Hessen über 1371 Die Stadt Erfurt schließt mit den von Baumbach einen Schutzvertrag 1400 Nach mehreren Fehden der von Baumbach muss die südliche Vorburg "Erbestein" abgebrochen werden. 1618-48 Die Burg übersteht den 30jährigen Krieg unbeschadet 1700 Die von Baumbach errichten in Nentershausen ein Herrenhaus und verlassen die Burg 1738 Die Burg fällt gänzlich an den Landgrafen von Hessen und beginnt zu verfallen 1903 Der Familienverband der von Baumbach kauft die Stammburg ihres Geschlechts vom Staat zurück Seit 1995 wird die Burg restauriert, zT wurden neuere Bauteile zurückgebaut. Der Ausbau zu einer lebendigen Burg, einem Bilderbuch des Mittelalters mit künstlerischen, musealen und gastronomischen Komponenten erfolgt seitdem. Die Arbeiten erfolgen zum Großteil durch Vereinsmitglieder in Eigenarbeit und mit möglichst historischen Materialien, zB wurde zwischen 2000 und 2007 der gesamte Innenhof mit Bruchsteinen gepflastert. Schauwerkstätten wie Schmiede und Backhaus sind im Bau, ein mittelalterlicher Kräutergarten bereits angelegt. Seit 2002 gibt es ein mittelalterliches Wirtshaus auf der Burg. 2006 wurde das alte Torhaus mit der westlichen Zwingermauer freigelegt und bis 2007 wieder aufgebaut. Das Torhaus hat nun wieder eine Höhe von immerhin über 4 m. Dies war mit der Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landesamtes für Denkmalpflege und der tatkräftigen und spendenfreudigen Unterstützung der Mitglieder des Fördervereins "Freunde des Tannenberg" möglich.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Hauneck.
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Literatur
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23.03.2020 [SD] |
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