BURGSTALL SUNDERBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Fürstenfeldbruck | Schöngeising |
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Geländerelief des Burgstalls im Bayernatlas. |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die ehemalige Sunderburg erhob sich einst auf einem Geländesporn unmittelbar neben dem Südufer der Amper zwischen Schöngeising und Grafrath (Wildenroth). Dieses Hochplateau wurde schon während der frühen Bronzezeit besiedelt und bot zu mehreren Seiten natürlichen Schutz. Der östliche Hügel wurde wahrscheinlich erst im Hochmittelalter künstlich aufgeschüttet (Motte). | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Michael Weithmann - Ritter und Burgen in Oberbayern. | Dachau, 1999. |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Auf Geheiß des Grafen Friedrich I. von Dießen-Andechs wird die Sunderburg im 11. Jahrhundert errichtet und mit einem adligen Gefolgsmann besetzt. Diese Turmhügelburg (Motte) wurde vermutlich im Inneren einer bereits bestehenden Wall-Graben-Anlage aus dem 10. Jahrhundert angelegt, die zuvor wohl als Fliehburg während der Ungarneinfälle gedient haben dürfte.
Im Jahre 1248 erlischt das Geschlecht der Andechser Grafen im Mannesstamm und die Wittelsbacher Herzöge erhalten das Land als Erbe. Allerdings ist unklar, ob die Sunderburg weiterhin bewohnt bzw. noch als Verwaltungssitz genutzt wurde. Erst nachdem Albrecht V., Herzog von Bayern (* 1528 † 1579), Philipp Apian beauftragte Bayern kartographisch zu erfassen, taucht die „Sundernburg“ im Jahre 1568 wieder auf. In der Landtafel wird die Anlage als „domus venatoria“, also als ein herzoglich-bairisches Jagdhaus bezeichnet und gemäß der beigefügten Vignette müsste es sich um ein stattlicheres Steingebäude gehandelt haben. Da sich aber auch davon keine Reste erhalten haben, konnte der genaue Standort bis heute nicht nachgewiesen werden. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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