BURG SUITBERTSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von Burg Suitbertstein hat sich nur die Ruine des Wohnturms erhalten. Ehemals hatte der Wohnturm sechs Geschosse. Burg Suitbertstein wurde direkt an einer Felswand errichtet. Die erhaltene Höhe des Wohnturms beträgt 12 Meter und ragt somit etwas über die Felswand. Der Gegner hatte im Angriffsfall, aufgrund der topographischen Gegebenheiten, einen deutlichen Vorteil. Es ist unbekannt, warum die Burg an einem so strategisch ungünstigen Ort erbaut worden ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°56'58.1" N, 7°43'40.1" E
Höhe: 363 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Ruine ist stark Einsturz gefährdet!
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A61 über die Ausfahrt 46 verlassen und über Stromberg nach Dörrebach fahren. In Dörrebach rechts in die Schloßstraße abbiegen. Dieser Straße bis zum Friedhof folgen und am Friedhofsparkplatz parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Friedhof.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz Richtung Ortsausgang und biegt dann die erste Straße links ab. Diesem Feldweg folgt man bis zum Waldrand und orientiert sich dann nach rechts. Ein Trampelpfad führt zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Suitbertstein
Quelle: Hermann, Christofer - Wohntürme des späten Mittelalters auf Burgen im Rhein-Mosel-Gebiet | Rahden, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Über die Burg Suitbertstein existieren keine schriftlichen Quellen. Von daher kann nur anhand der Bauweise der Burg eine Abschätzung über den Baubeginn erfolgen. Aufgrund der vorhandenen Maulscharten wird angenommen, dass Suitbertstein in der zweiten Hälfte des 15. Jh. bis Anfang 16. Jh. errichtet worden ist. Als Erbauer wird Ritter Wolf von Sponheim angenommen. Die Burg könnte in Verbindung mit einem Erzabbau stehen, der etwa einen Kilometer entfernt betrieben wurde.
17. Jh. In einer Gollenfelser Landkarte wird die Burg als "Alt Schleskin" verzeichnet.
1928 Anhand eines Bildes lässt sich erkennen, dass von der West- und Ostwand des Wohnturms größere Teile eingestürzt sind.
1991 Prof. Dr. Christofer Hermann beschreibt in seiner Dissertation einen ebenerdigen Torbogen. Dieser ist mittlerweile eingestürzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hermann, Christofer - Wohntürme des späten Mittelalters auf Burgen im Rhein-Mosel-Gebiet | Rahden, 1992
  • Schellack, Gustav & Wagner, Willi - Burgen und Schlösser im Hunsruck-, Nahe und Moselland | Kastellaun, 1976
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.10.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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