MOTTE STREITHAUSEN | HOFKÜPPEL
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Allgemeine Informationen
Lage Die Motte war Sitz der Herren von Nister. Die Motte steht im Zentrum der alten Grundherrschaft Nister und liegt am Fluss "Kleine Nister". In 2km Entfernung liegt die Burg Nister (später Vroneck) auch im Herrschaftsmittelpunkt der Herren von Nister.
Nutzung keine
Bau/Zustand An der Nister liegt die 12 m große Motte die von einem ~5m breiten Wassergraben umschlossen wird.
Typologie Motte
Sehenswert
  • Motte mit Wassergraben und Wallanlage
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)ÖsÖst
WGS84: 50°41'42.1"N 7°48'55.9"E
Höhe: 0 m ü. NN
Topografische Karte/n
Motte Streithausen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Streithausen liegt nördlich an der B414, ungefähr in der Mitte der A3 und A45.
Parkmöglichkeit direkt an der Burg an der Mühlestraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Liegt auf einer Weide
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Schummeringsansicht der Motte Streithausen.
Quelle: Bodenrelief der Motte Streithausen in der Schummerungsansicht. Datengrundlage: Landesamt für Geologie und Bergbau, Rheinland Pfalz (lgb-rlp.de)
Historie
Die Erbauung wird in das 11. Jahrhundert gelegt.

Am 2. November 1279 veräußerte Kunigunde gemeinsam mit ihren Erben Johann und Jutta Güter zu Halizhausen, eine Wüstung bei Streithausen.

Am 13. November 1287 verkauften die Herren von Greifenstein (aus dem Geschlecht der Edelherren von Nister stammen) den Adelshof, Zubehör (wohl auch Motte) an das Kloster Mariestatt.

Die Motte wurde bis ins 15. Jahrhundert angewandt.

1905 wurden an der Motte Ausgrabungen vorgenommen. Die Eisen- und Scherbenteile stammen aus dem Mittelalter.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Informationstafel an der Burg Grenzau.
Literatur
  • Friedhoff, Jens - Burgen – Schriften des Stadtarchivs Hachenburg. Schlösser – Befestigungen im Raum Hachenburg. Heft 8 | Hachenburg, 2021 | S.101-102
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [12.03.2023] - Neuerstellung.
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