BURG STREITBERG
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Allgemeine Informationen
Große Burganlage mit wenig erhaltenen Mauerpartien. Burg Streitberg liegt im Tal der Wiesent in Sichtweite gegenüber der bekannteren Burg Neideck.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°48'45.8"N 11°13'13.4"E
Höhe: ca. 404m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Streitberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die A73 an der Anschlußstelle Forchheim verlassen und dann über die B470 in Richtung Ebermannstdt. Der B470 bis Streitberg folgen. In Streitberg links in die Bahnhofstraße abbiegen, dann nochmal links abbiegen und über den Dorfplatz zur Straße "Schauerthal" fahren. Letzterer ca. 500 m folgen und dann rechts in die Straße Streitburg abbiegen. Diese Straße endet an der Burg. Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Ebermannstadt, von dort fährt der Bus 389 nach Streitberg (Bürgerhaus). Noch etwa 1.5km bis zur Burg.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Tische und Bänke vorhanden.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Sollte möglich sein.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998.
Historie
vor 1120 Erbauung der Burg Streitberg.
1275–85 Ein Viertel der Burg kommt in den Besitz Ulrich V. von Schlüsselberg. Die Streitberg sind Dienstmannen der Schlüsselberg.
1285–1342 Wechselnde Lehens- und Rechtsverhältnisse auf Streitberg. Ein Teil der Burg bleibt in freieigenem Besitz.
1348 Die Schlüsselberger Anteile der Burg gehen durch Verkauf an das Hochstift Bamberg.
1348–1507 Ein Teil der Burg ist freies Eigen der Streitberg, ein anderer Teil und bestimmte Rechte stehen dem Hochstift Bamberg zu.
1497 Familienstreit der Streitberg, der den Besitzverlust der Burg zur Folge hat.
1507 Scheinverkauf der Burg an Ludwig von Laineck nach 10jährigen Streit zwischen dem Bischof von Bamberg und dem Markgrafen von Kulmbach.
1508–47 Schloss Streitberg ist Militärstützpunkt der Markgrafen, danach markgräflicher Amtssitz.
1553 Der nürnbergische Obrist Haug von Parsberg und der bambergische Oberst Claus von Egloffstein zerstören die Veste.
1563–65 Gänzlicher Wiederaufbau nach Plänen von Caspar Fischer.
1632 Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg Wiederherstellung bis 1657.
1791 Ende des markgräflichen Amtes.
1791–1802 Streitberg ist preußisch, im Zuge der Mediatisierung kommt Streitberg an den Staat Bayern.
1813–14 Bayern verkauft die Ruine an die Ortsgemeinden Streitberg und Niederfellendorf zum Abbruch.
1858 Der Verschönerungsverein Streitberg betreibt die Erhaltung der Ruine.
1885 Erste Sanierungsmaßnahmen an der Burgruine.
1945, 1950, 1963 Sanierungsarbeiten an der Burgruine durch die Gemeinde Streitberg.
1980–83 Sanierungsarbeiten an der Burgruine durch den Markt Wiesenttal.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hellmut Kunstmann - Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz. Würzburg, 1971.
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band 3). Nürnberg, 2002.
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  • [20.11.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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