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STOLLBURG
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Bayern
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Landkreis Schweinfurt
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der Burg Stollburg hat sich vor allem die Ruine des Bergfriedes erhalten, der aufgrund seiner achteckigen Bauweise einmalig in der Region ist.
Vom Bergfried stehen in heutiger Zeit noch drei Seiten, die eine Höhe von ungefähr 14 Meter haben.
Der Bergfried hat einen Durchmesser von 11,5 Meter und eine Wandstärke von 2,5 Meter, wobei das oberste Stockwerk eine deutlich geringere Wandstärke aufweist.
Neben dem Bergfried haben sich nur eine Wand eines Gebäudes sowie ein Gewölberest erhalten.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°52'29.5"N 10°25'42.0"E
Höhe: 443 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Die Stollburg auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A3 über die Ausfahrt 75 verlassen und über Wiesentheid und Oberschwarzach nach Handthal fahren. In Handthal in Richtung Norden weiter fahren und entweder auf einem der beiden Wanderparkplätze parken und zu Fuß entlang der Weinberge etwa 10 -15 Minuten zur Burg laufen. Oder durch die Weinberge mit dem Auto bis zu einer Wirtschaft fahren und von dort etwa 5 Minuten weiter zu Fuß.
An der Wirtschaft existieren allerdings nur stark begrenzt Parkmöglichkeiten. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit ÖPNV kaum erreichbar. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Ohne Beschränkung. |
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Eintrittspreise
Kostenlos.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
Keine. |
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
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Historie
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12. Jhdt.
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Vermutliche Gründung der Burg durch die Herren von Stollberg.
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1151
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Burg Stollburg wird vom Hochstift Würzburg an das Kloster Eberbach verschenkt.
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1169
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Der Minnesänger Walther von der Vogelweide wird wahrscheinlich auf der Burg geboren.
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1236
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Die kaisertreuen Stollberger geraten mit dem Würzburger Bischof Hermann von Lobdeburg in eine Fehde, darauf wird Ludwig von Stollberg von Würzburger Reitern erschlagen.
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1237
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Die Burg befindet sich in Würzburger Hand.
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1303
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Die Burg wird Sitz eines Würzburger Amtannes.
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1525
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Während der Amtmann, Graf von Castell, nach Würzburg gerufen wurde um die Festung Marienberg gegen die aufständischen Bauern zu verteidigen, überfallen diese die Stollburg und brennen Sie nieder. Seither ist die Burg Ruine und diente als Steinbruch.
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Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
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Literatur
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- Konrad M. Müller – Mittelalterliches Franken. | Würzburg, 1980.
- Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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07.02.2021 [JB] |