STADTBEFESTIGUNG STOLBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Stadt Stolberg liegt im Unterharz, in einem Tal zwischen den Orten Breitenstein und Rottleberode.
Nutzung k.A.
Bau/Zustand Aufgrund der Lage der Stadt in engen Tälern war keine massive Stadtbefestigung erforderlich. Es wurden lediglich die Zugänge durch die Täler und der Marktplatz durch Befestigungen gesichert.
Im Westen befindet sich das Rittertor, im Osten stand das Tor in der Niedergasse und im Norden schütze das Neustadttor. Der Saigerturm diente dem Schutz des Marktplatzes.
Der Saigerturm ist ein runder Turm aus Bruchsteinmauerwerk mit einem Obergeschoss aus Backsteinen und Haube sowie doppelter Laterne.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°34'24.1" N, 10°57'17.9" E
Höhe: 300 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Berga, dann der B 85 bis Berga folgen und auf die L 236 Richtung Rottleberode abbiegen, dort auf die K 2354 Richtung Stolberg abbiegen und bis Stolberg folgen.
Parkmöglichkeiten am Saigerturm, in der Rittergasse und der Straße Kaltes Tal.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Stolberg wird von der TaktBus Linie 450 angefahren.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Seit 794 ist in der Gegend Bergbau nachweisbar.

Der Ort wurde um 1000 als Bergmannsiedlung gegründet.

1210 wird Stolberg erstmals, in Zusammenhang mit dem Grafengeschlecht, urkundlich erwähnt.

1300 wird dem Ort das Stadtrecht verliehen.

1282 wird ein inneres Tor zum Schutz des Marktplatzes genannt. Dabei handelt es sich um den Saigerturm am Marktplatz.

Das Rittertor stürzte 1640 ein und wurde als schlichtes rechteckiges Torhaus wieder errichtet.

Das Tor in der Niedergasse wurde 1824 und das Neustadttor im Jahre 1832 abgerissen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 804
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [04.07.2024] - Neuerstellung.
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