STADTBEFESTIGUNG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Stendal | Stendal

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Es sind bedeutende Reste der z. T. doppelten Wallanlagen (Erdwälle) vorhanden. Darüber hinaus gibt es zwei sehr schöne Tortürme und den Pulverturm zu sehen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°36'29" N, 11°51'07" E - Uenglinger Tor
Höhe: 32 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Stendal ist am besten über die Bundesstrasse B 189 aus zu erreichen.
Das Tangermünder Tor und der Pulverturm befinden sich beim Nachtigal-Platz.
Das Uenglinger Tor an der Straße "Altes Dorf".
Der Westwall ist als Spazierweg ausgebaut und verbindet diese Befestigungsteile.
Ein größerer Mauerrest und ein Wiekhaus sind "In den Zinnen" zu finden.
Parkmöglichkeiten in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Stadtbefestigung Stendal
Quelle: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Provinz Sachsen Anhalt. | Stuttgart, 1987
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Auf Grund eines Privilegs des Markgrafen Albrechts des Bären wurde in der 2. Hälfte des 12. Jh. eine Marktsiedlung gegründet. Möglicherweise gab es eine Burg. Es ist von ihr aber nichts nachgewiesen.

Eine aus Wall und Graben bestehende erste Stadtbefestigung wurde 1207 urkundlich erwähnt.

Stendal entwickelte sich rasch zu einer bedeutenden Stadt. Sie war Hansestadt und war am Fernhandel bis nach England beteiligt. Bedeutendste Stadt der Mark Brandenburg.

Der erweiterte Stadtmauerring, der das alte Dorf, die Marktsiedlung, den markgräflichen Hof und die Siedlung Schadewachten umfasste, mit ehemals vier Toren stammt vom Ende des 13. Jh.

Ausbau der Stadtbefestigungsanlage um 1450. Die Tortürme erhielten einen dem Reichtum der Stadt angemessenen repräsentativen Ausbau.

Im 18. und 19. Jh. wurden nach und nach die nicht mehr benötigten Befestigungen abgerissen, so 1783/84 das Arneburger Tor und 1832 das Viehtor.

1837 Umgestaltung der Wallanlagen zu einer Promenade.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Kunstdenkmäler, Der Bezirk Magdeburg. | Berlin, 1976
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. | Berlin, 1958
  • Schwineköper, Berent - Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Provinz Sachsen Anhalt. | Stuttgart, 1987
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.05.2014 [CR]