BURG STEINKALLENFELS
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 138
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Allgemeine Informationen
Burg Steinkallenfels wurde auf drei Felsen errichtet. Auf dem Felsen "Stock am Hane" haben sich keine sichtbaren Reste erhalten. Auf dem Felsen "Kallenfels" hat sich ein Turmstumpf erhalten. Auf dem größten der drei Felsen, "Stein" genannt, haben sich auch die größten Reste der ehemaligen Burg erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°47'50.6" N, 7°26'33.2" E
Höhe: 200 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Betreten verboten!
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 62 über die Ausfahrt 05 verlassen und über Idar-Oberstein und Kirn nach Kallenfels fahren. Die Burg ist in Kallenfels weithin sichtbar und nicht zu übersehen.
Direkt an der Burg existieren keine Parkmöglichkeiten. Besser man parkt unterhalb der Burg und läuft zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Wegen Steinschlag und sonstigen Gründen ist die Burganlage gesperrt.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Steinkallenfels
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
2. Hälfte des 12. Jh. Die Burg Steinkallenfels wird auf drei Felsen errichtet.
1195 Erstmals wird ein Herr von Stein erwähnt.
1211 Burg Steinkallenfels wird erstmals erwähnt.
1287 Erstmals tritt ein Träger des Namens Steinkallenfels auf. Hierbei handelt es sich um das gleiche Geschlecht, dass 1195 als von Stein genannt wird.
1335 Die Familie von Steinkallenfels zieht gemeinsam mit dem Erzbischof Balduin von Trier in den Kampf gegen Schloss Dhaun.
1371 30 Ganerben werden erwähnt.
1400 Burg Steinkallenfels wird von den Kurfürsten von Trier, von Mainz und von Pfalz erobert.
1508 Die Burg hat 29 Ganerben.
1615 Die Burg wird als "ganz baufällig in Dachwerk und Mauer" beschrieben.
1620 General Spinola legt eine Salvegarde (Schutzwache) auf die Burg.
1688 Die Burg wird von französischen Truppen gesprengt und ist seit diesem Zeitpunkt eine Ruine.
2022 Sperrung der Burganlage wegen Steinschlag und sonstigen Gründen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon, Teil 1: A - E | Kaiserslautern, 2007
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Schellack, Gustav & Wagner, Willi - Burgen und Schlösser im Hunsruck-, Nahe und Moselland | Kastellaun, 1976
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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