SCHLOSS STEINBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Burgenlandkreis | Finneland, OT Steinburg |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Säckl, Joachim - Zur Geschichte des Schlosses Steinburg bei Bad Bibra, Burgenlandkreis. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 9 | Halle (Saale), 2000 | S. 206 ff Hinweistafel am Schloss. (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Vorhandene Urkunden und Lehensbriefe für die Burg Steinburg sind aus dem 14. bis zum 17. Jahrhundert erhalten. Die Anlage scheint aber aus einer älteren Befestigung entstanden zu sein. Die erste Erwähnung datiert aus dem Jahr 1306. In einer Urkunde von Graf Friedrich von Rabenswalde wird ein Heinrich de Steinbork, der die Burg als gräflicher Dienstmann besetzte, erwähnt. 1349/50 wird sie im Lehnsbuch des Markgrafen Friedrich des Strengen, im Besitz eines Johann von Steinburg, aufgeführt. 1360 erscheint ein Ritter Luthulf Marschall auf der Steinburg. 1426 werden die Edlen von Querfurt, Hans und Brun, mit der Steinburg belehnt. Von 1438 bis 1570 ist die Burg im Besitz der Familie Koller. Für die Jahre 1597 bis 1686 wechselt sie in den Besitz der Familien Miltiz und Selmnitz. Am 20. Oktober 1597 wurde die Burg durch einen Brand zerstört. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges kam es zu weiteren Schäden und Plünderungen. 1644 galt die Burg als wüst. 1685 brannte es in der Burg erneut, betroffen waren die Scheune, ein Viehhaus und die Schosserei. 1686 wechselte die Anlage in den Besitz der Familie von Münchhausen und verblieb dort bis 1945. Im Zuge der Übernahme wurde die Anlage wieder instand gesetzt und wohnbar gemacht, sowie um den Schlosspark erweitert. Nach der Bodenreform war sie 1947 Kinderheim, Ferienheim der Caritas und später Schulungsheim der GST. Ab 1971 nutzte sie die Martin-Luther Universität Halle als Kinderferienlager. Seit 1997 ist sie wieder in privater Hand, steht aber leer. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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