SCHLOSS STEINAU Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Main-Kinzig-Kreis | Steinau an der Straße |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Wurzeln des heutigen Schlosses Steinau gehen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Zeit wurde die erste Burganlage immer wieder erweitert und verbessert. Das heutige erhaltene festungsartig verstärkte Schloss stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Hinweistafel am Schloss Steinau |
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Historie
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Vor 1200 Die erste Burganlage wird errichtet. Erbauer ist vermutlich die Abtei Fulda. Die Burg diente der Sicherung eigener Interressen gegenüber Bistümer Würzburg und Mainz.
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Um 1272 Ulrich I. von Hanau erneuert und verstärkt die Burg. 1273 Ulrich I. von Hanau erhält die Burg Steinau un die Siedlung als kirchliche Lehn von Fulda. Steinau wird danach hanauische Nebenresidenz. 1290 Steinau bekommt die Markt- und Stadtrechte von Rudolf I. von Habsburg verliehen. 1429 Reinhard III. von Hanau wird in den erblichen Reichsgrafenstand erhoben. 1429 Steinau wird Mittelpunkt der Obergrafschaft und wird zeitweise Nebenresidenz. 1479 Die Burg wird umgebaut. 1525-1571 Die Burg Steinau wird unter Einbeziehung der alten Burgteile von den Grafen Philip II. und Philipp III. in ein repräsentatives Renaissance Schloss umgebaut. Die Pläne zu dem Umbau stammen wahrscheinlich von Reinhard von Solms dem Vormund von Philipp III.. 1642 Die Linie Hanau-Münzenberg stirbt mit Philipp Ludwig III. aus. Alle Besitztümer fallen nach dem Erbvertrag an die Linie Hanau-Lichtenberg. 1736 Graf Johann Reinhard von Hanau-Lichtenberg verstirbt ohne männlichen Nachkommen. Der Besitz fällt nach dem Erbvertrag aus dem 17. Jahrhunder an das Haus Hessen-Kassel. Die das Schloss Steinau renovieren und als Absteigequartier und Jagschloss nutzen. 1810-1813 Französische Truppen besetzen Stadt und Schloss Steinau. Sie planen in dem Schloss eine Zuchthaus und Arbeitshaus für preußische Offiziere einzurichten. Der Plan wird allerdings nicht zu ende geführt. Große Teile der Fenstergitter stammen aus dieser Zeit. 1821 Letzter Aufenthalt von Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Kassel auf dem Schloss. 1822 In dem Schloss wird das kurfürstliche Forstamt eingerichtet. Das ehemalige kurfürstliche Appartement wird zur Dienstwohnung des Oberförsters ausgebaut. Die Wohnung wurde als solche bis 1957 genutzt. In anderen Teilen des Schlosses werden Dienst- und Mietwohnungen eingerichtet. 1866 Hessen-Kassel verliert als einer der Unterlegenen im Preußisch/Österreichischem Krieg seine Selbstständigkeit. Auch Steinau wird Preußisch und der königlich preußischen Domänenverwaltung unterstellt. 1894 Im mittleren Teil der Hofstube wird die erste katholische Kirche seit der Reformation eingerichtet. 1945 Das Land Hessen wird als Rechtsnachfolger Eigentümer der Schlossanlagen. Ab 1975 Schloss Steinau ist der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten unterstellt. Diese Errichten zunächst das Museum später nch die Gebrüder Grimm Gedenktstätte.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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07.06.2020 [SD] |
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