BURG STEIN
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Allgemeine Informationen
Die ehem. Burg Stein liegt versteckt von dem Trubel des nahen Bad Bernecks, im Tal der Ölschnitz. Von der malerisch gelegenen Burg hat sich vor allem der ehem. Wohnbau erhalten, der im 17. Jhdt. zur Kapelle umgebaut wurde. Die übrigen Gebäude sind nur noch in Grundmauern zu erkennen. Noch zu sehen ist das ehem. innere Tor, sowie ein Stück der Ringmauer in noch beachtlicher Höhe.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°03'43.7"N 11°42'10.8"E
Höhe: ca. 460 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Stein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Über das Kontaktformular der Burgfreunde.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A9 kommend Abfahrt 38 'Marktschorgast' nehmen Richtung Wasserknoden/Hohenknoden. Der Strasse folgen bis diese zur B2 wird, weiter folgen. Etwa 1,5km hinter Hohenknoden an der Bushaltestelle Ackermannshof/Steinweiher rechts ab Richtung Stein. Kostenlose Parkplätze unterhalb der ehemaligen Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bahnhöfe in Bayreuth und Bad Berneck, von dort Haltestelle Steinweiher erreichbar mit Bus 367 und 368.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Geöffnet Pfingsten bis Erntedankfest:
Sonntags 15 – 17 Uhr
oder nach Vereinbarung
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg
Quelle: modifiziert nach F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1996.
Historie
1027 und 1028 Erste urkundliche Erwähnung von Stein, Regenold der Walpote schenkt Stein und andere Orte dem Bischof von Bamberg
1108 Poppo albus de Steine
1342 Die Herren von Hirschberg auf Stein, vermutliche Erneuerung der Burg
1363 Conrad von Hirschberg verkauft Stein an Rüdiger von Sparneck
1377 Einweihung der Schlosskapelle auf Stein unter Hans I. von Sparneck
1485 Fritz von Sparneck verpfändet seine Hälfte von Stein an Herzog Otto von Bayern. Georg von Sparneck, Bruder des Fritz, versetzt seinen Teil von Stein an Herzog Georg dem Reichen von Landshut
1488 Markgraf Friedrich I. von Brandenburg erwirbt beide Hälften an der Veste Stein
1493 Errichtung eines markgräflichen Amtes auf Stein
1576 Die Burg weißt bedenkliche Bauschäden auf
1618-48 Während des dreißigjährigen Krieges findet die Bevölkerung Schutz in den alten Mauern
1684 Verkauf des Rittergutes Stein an Bürgerliche, Verfall der Burg
1686 Amtmann Johann Baßler, lässt den Palas der ehm. Burg zu einer Kapelle umbauen.
Mitte 19. Jh. Fürst Johann Carl zu Khevenhüller-Metsch lässt die Burg im romantischen Stil ausbauen
1905 Der Fürst öffnet die Burg der Öffentlichkeit vor allem als Gedenkstätte an Kaiser Maximilian von Mexico, dessen engster Vertrauter er war
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
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