STECKLENBURG
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Quelle: Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen in und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit. | Hildesheim, 1968
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Allgemeine Informationen
Höhenburg auf einem Ausläufer des Rambergmassivs an der Gabelung zweier alter Harzstraßen, in eine frühmittelalterliche Wallburg hineingebaut (Funde jüngere Steinzeit bis Eisenzeit). Die mittelalterliche Burg - ursprünglich eine Adelsburg - umfasst nur ein Viertel der älteren Wallburg. Die Lauenburg liegt nur wenige hundert Meter hangaufwärts.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'51" N, 11°05'18" E
Höhe: 199 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Quedlinburg in Richtung Bad Suderode fahren. In Bad Suderode der Ausschilderung nach Stecklenberg folgen.
Parkplatz kurz hinter dem Ortseingang auf der linken Seite.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Stecklenburg
Quelle: Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen in und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit. | Hildesheim, 1968
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
12. Jh. Die Burg stand im 12. Jh. unter der Lehnshoheit des Stiftes Quedlinburg.
1129 Wird mit Gero de Steckelenberge ein Adeliger, der sich nach der Burg nennt, erwähnt.
1281 Wird die Burg selber als "castrum Steckelenborgk" erstmalig genannt, und zwar als Eigentum des Stiftes Halberstadt.
1311 Wird sie als "castrum" und im Lehnsbesitz der Familie von Hoym erwähnt, die v. Hoyms besitzen sie bis 1605.
1333 Nennung als hus zu deme Sthekelnbergehe.
1364 Zerstört, aber wieder aufgebaut.
30. jährigen Krieg Die Burg ist noch verteidigungsfähig.
1736 Nur noch teilbewohnt.
1750 Ist sie nicht mehr bewohnt, im selben Jahr Abbruch der Kapelle.
nach 1834 Der Bergfried wird wegen Baufälligkeit gesprengt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen in und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit. | Hildesheim, 1968
  • Wäscher, Hermann - Die Baugeschichte der Burgen Stecklenberg und Lauenburg. | Halle, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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