BURG STAUFENBURG | STAUFFENBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Osterode/Harz | Seesen-Münchehof |
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Quelle: Merians, Matthäus; Zeiller,Martin - Topographia Germaniae. Topographia und Eigentliche Beschreibung Der Vornembsten Stäte, Schlösser auch anderer Plätze und Örter in denen Hertzogthümer Braunschweig und Lüneburg | Frankfurt am Main, 1654 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Von der einstigen mächtigen Anlage blieben der Bastionsturm, eine Außenseite des vermutlichen Palas mit Stützmauern und Bergfried in einer anschaulichen Größe erhalten. Die Anbauten, sowie das Torhaus blieben in Grundmauer erhalten. Der Anbau an den Bastionsturm ist in sich zusammen gefallen und läßt nur noch durch seine Grundmauer die Mächtigkeit des Gebäudes erahnen. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
1130 (1131) erste urkundliche Erwähnung der Anlage, durch den Ministerialen Gerbert von Staufenberg.
1152 kam die Staufenburg an Heinrich den Löwen und damit an das Welfenhaus. Infolge wurde die Burg mehrfach verpfändet. Die Burg wurde von den Pfandnehmer als Raubritternest genutzt. 1164 erneute urkundliche Erwähnung einer Urkunde von Heinrichs d. Löwen. 1192 kam die Burg zusammen mit Gittelde an den Magdeburger Erzstift. 1203 durch eine Erbteilung fiel Staufenberg an den zweiten Sohn, Kaiser Otto IV., von Heinrich d. Löwen. Zwischen 1255 - 1558 wurde während des Kampf der Asseburger und Wolfenbüttler, durch Sturz der Familie Staufenburg die Burg entrissen. 1293 war die Burg im Besitz von Herzog Albrecht von Braunschweig-Göttingen. 1442 war die Burg im Besitz Wolfenbütteler Linie. Zwischen 1266 u 1402 wurde die Burg immer wieder verpfändet. Die wichtigsten Pfandbesitzer waren v. Oldershausen, Bischof v. Hildesheim, Ritter v. Berge. 1495-1522 (1503-1522) diente Sie als Witwensitz der Herzogin Elisabeth von Braunschweig. Die Herzogin förderte den Bergbau im Raum Bad Grund und Gittelde. Die Staufenburg hatte zu dieser Zeit auch ihren Höhepunkt. 1532-1541 heimlicher Aufenthaltsort von Eva von Trott, der Geliebten von Herzog Heinrich dem Jüngeren. 1569-1580 Witwensitz der Herzogin von Münsterberg in Schlesien zu Oels, eine Schwester des Herzoges Julius. 1587 soll nach einer Sage die Geliebte, Äbtissin Margarethe von Warberg, des Verwalters der Stiftsgüter Heinrich Schramm, bei lebendigen Leibe auf der Staufenburg eingemauert worden sein. 1618-1648 während des 30j. Krieges wurde die Burg, bei der Verfolgung des Königs Christian, durch die Kaiserlichen besetzt. Bis 1713 gehörten die Wrtschaftshöfe, das Vorwerk Fürstenhagen und Lichtenhagen (heute Domäne Staufenburg) zur Burg. Die Burg war Amtsverwaltung des Amtes Staufenburg. 60 Jahre später ist die Amtsverwaltung auf die Domäne verlegt worden und auf der Burg ließ man lediglich das Amtsgefängnis. 1776 (1778) berichtet man von der Burg Staufenburg nur "noch halb verfallene Gemächer in den Ruinen". |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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