BURG STAHLECK Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Mainz-Bingen & Mainz | Bacharach |
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Quelle: Merian, Matthäus - Topographia Hassiae | Frankfurt a.M., 1655 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Heinrich, Stüber - Burg Stahleck über Bacharach. Von der Stauferburg zur Jugendherberge | Bacharach, 2004 | S.66 vom Autor leicht verändert. - Burg Stahleck im Jahre 1926 mit den Einzeichnungen der ausgegrabenen Grundmauern - |
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Quelle: Heinrich, Stüber - Burg Stahleck über Bacharach. Von der Stauferburg zur Jugendherberge | Bacharach, 2004 | S.57 vom Autor leicht verändert. - Aufnahme der im Jahre 1925 noch sichtbaren Mauerteile - |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Bacharach war ein südlicher Vorposten der Kölner Kirche. Erste schriftliche Erwähnung aus dem Jahre 923.
Um 1200 ließen die Kölner Erzbischöfe die Burg Stahleck bauen um ihren äußersten Außenbezirk zu sichern. 1122 starb Erster Burgvogt wurde Goswin (von Falkenberg) von Stahleck Die Burg wurde 1135 erstmalig urkundlich erwähnt, als Gozwinus de Stalecke als Zeuge des Dankes des Erzbischofs Adalbert I. 1140 wurde der Sohn, Graf Hermann von Katzenellenbogen, von Goswin aus zweiter Ehe, Graf von Stahleck. 1142 erhob König Konrad III. den Grafen Hermann von Stahleck; Gatten seiner Schwester Gertrud, zum Pfalzgrafen mit Sitz auf der Burg. 1156 wurde Konrad von Staufen (Stiefbruder Friedrich Barbarossa) vom Kölner Erzbischof mit Bacharach belehnt. 1094 schenkte Erzbischof Hermann von Köln dem Stift die Peterskirche von der die Täler Manubach, Steeg, Oberdiebach abhängig waren, bis zur Einführung der Reformation die Rechte des Andreasstiftes 1558 durch Kauf an die LAndesheerren übergingen. 1135 Erste urkundliche Erwähnung der Burg. 1190 Die Burg wird Sitz eines Seitenzweiges des staufischen Kaiserhauses. Im 12. Jh. entwickelte sich die Schutzvögte des kirchlichen Besitzes zu Landesherren mit der pfalzgräflichen Würde. Später im Besitz der Hohenstaufen und seit Friedrich II. als Reichslehen im Besitz der Wittelsbacher. 1214 Kaiser Friedrich II. überträgt das Lehen an Ludwig von Bayern. 1356 erhielt Bacharach unter Kurfürst und Pfalzgraf Ruprecht I. die Stadtrechte. Im 30.j. Krieg immer wieder belagert und erobert. 1689 wurde die Burg gesprengt. Anfang des 19. Jahrhundert erwarb König Friedrich Wilhlem IV. von Preußen die Ruine. 1850 wurden große Teile der Ruine wegen Einsturzgefahr weiter abgebrochen. November 1909 wurde die Ruine an den Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz (heute Landschaftsschutz) verkauft. 1925 Ausgrabungen der Burg. Die Burg wurde nach dem Modell im Maßstab 1:250 anhand des Merian-Stiches durch Ernst Stahl wieder aufgebaut. Ab 1945 wohnten das französische Militär in Bacharach und auch auf der Burg. Ab 1946 wurde die Jugendherberge wieder hergerichtet. Seit November 1947 wird die Burg wieder als Jugendherberge genutzt. Der erste Herbergsvater war Walter Thiel bis zum Februar 1950. Am 15.1.1948 eröffnete das Rheinland-Pfälzische Gesundheits- und Wohlfahrtsministerium eine Jugendhelferschule auf der Burg. Ab März 1950 übernahm Hanns Seidenzahl mit seiner Familie als Herbergsvater die Jugendburg. 1967 wurde der Bergfried anhand von historischen Vorbildern wieder hergestellt. 1990 wurde die Burg modernisiert. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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