BURG/SCHLOSS SOMMERAU
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Sommerau liegt östlich über dem Ort, in einer alten Ruwerschleife.
Nutzung Aussichtspunkt, Festplatz
Bau/Zustand Die Burg liegt auf einem 45 m hohen Felssporn und wird auf drei Seiten von der Ruwer umflossen.
Sie hat eine Ausdehnung von 40 x 10 m. Im Westen befinden sich die Reste des Palas, die z.T. noch bis zu 10 m hoch erhalten sind.
Im Osten befindet sich ein Wohnturm. Er hat einen viereckigen Grundriss und eine Höhe von 16 m. Er war im Erdgeschoss gewölbt.
Teile der Ringmauer sind im Süden noch erhalten.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • -
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 9°42'56.0" N, 6°44'15.0" E
Höhe: 322 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 602 bis zur Abfahrt Trier-Ehrang, dann der B 52 bis Thomm folgen, dort auf die L 149 abbiegen und bis Waldrach folgen, dann auf der K 12 und K 64 bis Sommerau.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Ort führt ein Weg zur Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Sommerau
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 568
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert vom Trierer Rittergeschlecht "von der Brücke" erbaut.

1303 wird sie urkundlich erstmals erwähnt. Im weiteren Verlauf erhielten die Herren "von dem Fels" die Burg zum Lehen.

Um 1440 überließ Margaretha von dem Fels die Hälfte der Burg ihrem Ehemann Dame von Werde. Die andere Hälfte ging an ihren Bruder Georg von dem Fels.

1541 waren die Brüder Georg und Arnold von dem Fels mit der Burg belehnt.

1575 wurde sie durch luxemburgische Soldaten eingenommen und geplündert.

Im Dreißigjährigen Krieg kam es zu weiteren Beschädigungen der Anlage.

Am Anfang des 19. Jahrhunderts war sie bereits weitgehend zerfallen.

1853 ging sie in Staatsbesitz über um einen weiteren Verfall zu verhindern.

1902 wurde sie an Privat verkauft, mit dem grundbuchlichen Verpflichtung zum Erhalt der Reste der Anlage.

1979 und 1980 wurde die Burg grundlegend saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 568
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [07.06.2024] - Neuerstellung.
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