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SCHLOSS SCHWARZENBERG
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Sachsen
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Erzgebirgskreis
| Schwarzenberg |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Das Schloss Schwarzenberg befindet sich auf einem 40 m hohen Felssporn über dem Schwarzwassertal am südlichen Ende der Altstadt.
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Nutzung |
Museum |
Bau/Zustand |
Das Schloss ist ein dreiflügeliger mehrgeschossiger Bau. Der Ostflügel war kurfürstlicher Wohnbau, der Südflügel ist mittelalterlichen Ursprungs. Der Nordflügel ist das jüngste Gebäudeteil, er wurde als Verwaltungsbau und Amtsgericht genutzt.
Erhalten ist der Bergfried, er wurde zuletzt als Gefängnis benutzt und zu diesem Zweck aufgestockt. An ihm angebaut ist der Turmstubenbau. Im Hof befindet sich ein Wendelstein und im Nordosten ein Eckturm. |
Typologie |
Höhenburg - Spornburg - Jagdschloss
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°32'14.4" N, 12°47'15.0" E
Höhe: 446 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Schloss Schwarzenberg | Obere Schlossstr. 36 | D-08340 Schwarzenberg
Tel: +49 03774 505851 | Fax: +49 0)3774 505852 | E-Mail: schloss.schwarzenberg@web.de |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 72 bis zur Abfahrt Hartenstein, dann der S 255 bis Aue folgen, dort auf die B 101 wechseln und bis Schwarzenberg folgen, im Ort in die Karlsbader Straße abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Fuße des Schlosses. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führt ein Weg zur Altstadt und zum Schloss.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 6,00 EUR
Ermäßigt: 3,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
vorhanden |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Burghof
- Zugang über Halsgraben
- Bergfried (ursprünglich freistehend)
- Erweiterungsbau
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Quelle: Billig, Gerhard und Müller, Heinz - Burgen Zeugen sächsischer Geschichte | Neustadt a.d. Aisch, 1998 | S. 160
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Die Burg auf dem Felssporn wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Sie war Ausgangspunkt für die weitere Besiedelung des Erzgebirges in der näheren Umgebung. Erbauer und Besitzer waren die Vögte von Weida.
Um 1300 wechselte die Burg an die Herren von Lobdeburg-Elsterberg.
1356 ging sie an den Burggrafen von Leisnig.
1533 kaufte Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige die Burg.
1546 wurde der Besitz der Herrschaft Schwarzenberg unter dem Herzog Moritz von Sachsen und dem böhmischen König Ferdinand I. aufgeteilt. Die Burg ging dabei an das albertinische Sachsen.
Zwischen 1555 und 1558 wurde sie durch Kurfürst August von Sachsen zum Jagdschloss umgebaut.
Danach wurde sie zum Sitz der Verwaltung des Amtes Schwarzenberg. Sie beherbergte das Gericht und das Gefängnis.
Zu DDR-Zeiten wurde das Schloss als Kreisgericht bis 1990 weiter genutzt.
Seit 1954 befindet sich in dem Schloss auch ein Museum, das nach Schließung des Gerichtes, weiter ausgebaut wurde.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel am Schloss.
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Literatur
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- Billig, Gerhard und Müller, Heinz - Burgen Zeugen sächsischer Geschichte | Neustadt a.d. Aisch, 1998 | S. 159 f.
- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin, 1996 | S. 908
- Donath, Matthias - Burgen und Schlösser in Sachsen | Petersberg, 2012 | S 46 f.
- Geupel, Volkmar - Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis | Dresden, 2013 | S. 158 ff.
- Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Augsburg, 1996 | S. 559
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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