BURG SCHÖNSTEIN Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Schwalm-Eder-Kreis | Gilserberg-Schönau |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das rechteckige Plateau ist mit einem tiefen Graben vom Hang abgetrennt und nach Südwesten mit Wallgräben gesichert.
Die Burg ist ein mehrstöckiger Wohnturm mit 9x20m Seitenlänge. Teile der Außenmauer sind noch in voller Höhe erhalten.
Die Burg liegt im Wald zwischen Schönau und Schönstein auf einem erhöhten Plateau. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Knappe, Rudolf - Mittelalterlilche Burgen in Hessen | Gudenberg, 2000 |
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Historie
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Die Burg wurde durch die Gf. v. Ziegenhain zur Kontrolle des Gilsatals gebaut. Wann die Burg erbaut wurde ist nicht bekannt.
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1170 wurde Godebracht v. Linsingen als Ziegenhainer Burgmann auf Schoenstein genannt. Jedoch nimmt man an, daß die Burg erst im 14.Jh. erbaut wurde, da sie 1350 urkundlich erwähnt wurde. 1369 wurde die Burg an die Ritter v. Linsingen und. v. Gilsa verpfändet, welche Erlaubnis hatten, die Burg zu verstärken. 1371/72 wurde die Burg durch die Ldgf. v. Hessen erobert und zerstört. 1399 nach einer Urkunde, besaß die Burg einen Bergfried, der im Sternenkrieg 1371 zerstört wurde. Seine Lage ist bis heute nicht bekannt. Danach wurde die Burg mehrmals an Adelsfamilien verpfändet und kam 1450 mit dem Aussterben der Gf. v. Ziegenhain an Ldgf. Ludwig I. v. Hessen und später an Ldgf. Heinrich III. v. Hessen-Marburg. 1468/69 wurde die Burg durch böhmische Söldner des Ldgf. Ludwig II. v. Hessen erneut zerstört. Danach sollten die Steine für die Festung Ziegenhain abgebrochen worden sein. Bis 1543 war die Burg noch Amtssitz des nördlichen Teils der alten Grafschaft, bis dieser 1806 nach Treysa verlegt wurde. Danach verfiel die Burg endgültig.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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08.09.2019 [SD] |
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