1122
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Bau der Burg durch Hermann II von Winzenburg.
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1151
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Die Burg steht unter dem Schutz des Erzbischofs von Mainz
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1249
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Nach einer Fehde zwischen Konrad II. von Schöneberg und Paderborn, verlieren die Schöneberger Ihre Burg.Konrad II. verkauft seine Besitzungen an Hessen, die aber die Burg nicht dauerhaft halten können.
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1303
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Belagerung der Burg durch Truppen des Bischofs von Paderborn. Die Belagerung gelingt und die Burg fällt an Paderborn.
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1312
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Herzog Albrecht II. von Braunschweig erobert die Burg, sowie die Trendelburg. Noch im gleichen Jahr wird die Burg erneut belagert durch Truppen aus Mainz und Hofgeismar. Es kommt zu einer Teilung der Rechte am Schöneberg zwischen Braunschweig und Mainz.
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1318
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Hofgeismar bekommt Rechte an einer Hälfte der Burg und kann diese nun in das Verteidigungskonzept der Stadt und Umgebung mit einbeziehen.
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1324
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Die Burg ist vollkommen in Mainzer Besitz.
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1335
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Mit der in Vorjahr als Neubau begonnenen Sababurg, der Burg Haldessen (Heute verschwunden) und mit der Malsburg wird die Schöneburg zu einem Teil des Mainzer Verteidigungsringes um Hofgeismar.
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1373
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Ein Vertrag hält fest das die Burg und die Stadt Hofgeismar nie wieder durch Verpfändung oder Verkauf getrennt werden dürfen.
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1401
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Vergebliche Belagerung der Stadt Hofgeismar durch Hessen und Braunschweig.Der Erzbischof nimmt den Braunschweigern die eine Hälfte der Burg weg und besetzt diese nun ganz.
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1424
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Als Ausdruck der wachsenden Spannungen zwischen Erzbistum Mainz und den Landgrafen von Hessen muss der Überfall des Mainzer Amtsmannes auf dem Schöneberg, Johann von Spiegel, auf Grebenstein und der Diebstahl von fast 1500 Schafen angesprochen werden. Landgraf Ludwig I. greift daraufhin Hofgeismar an und beschädigt die Verteidigungsanlagen erheblich.
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1429
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Landgraf Ludwig I. kauft die gesamte Herrschaft der Schöneberger, außer die Burg selber, nach dem aussterben des Mannesstammes derer von Schöneberg.
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1462
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Im Zuge der Schwächung des alten Landesherrn in der sog. Mainzer Stiftsfehde nimmt Ludwig II. die Stadt Hofgeimar in Pfandschaft. Nach Abzug der siegreichen Hessen gelingt es den Schönebergern die Stadt kurzzeitig für Mainz zurück zu gewinnen.
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6.11.1429
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nach langer Belagerung der Burg durch Ludwig II. fällt die Burg "nachdem die Gegend ausgeplündert wurde und die Burg in Trümmern lag".
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1583
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Steine der Burg werden für den "Thiergarten" auf der Sababurg verwendet. Teilweise systematische Abtragung der Burg. Seitdem verfällt der Rest der Anlage.
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Quelle: Hinweistafel an der Burg
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