BURG SCHÖLLKRIPPEN
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Allgemeine Informationen
Ringwallburg aus dem 10. Jahrhundert. Die Burg Schöllkrippen wurde bis mindestens ins 12. Jahrhundert genutzt. Der komplett umlaufende Hanggraben ist im süden ein reiner Erdwall im Nordwesten wurde der Erdwall mit einer bis 1,7 Meter breiten Schalenmauerwerk gekrönt. Außerdem hat der Graben dort noch einen vorgelagerten Graben mit einer Tiefe von 0,5 Meter. Die Burg diente wahrscheinlich als Fliehburg für den in der Nähe befindlichen Hof Reuschberg. In der Nähe liegen noch die Wehrkirche Schöllkrippen und das Amtsschloss Schöllkrippen .
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°05'19.5"N 9°16'09.7"E
Höhe: 397 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Schöllkrippen bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Schöllkrippen ist entweder über die A66 oder A3 zu erreichen. Innerhalb von Schöllkrippen Richtung "Röderhof" fahren. Achtung: Die Straße zum Röderhof darf Sonn- und Feiertags nicht befahren werden. Die Burg ist Bestandteil des geologischen Lehrpfad der in Schöllkrippen beginnt. Kurz vor dem Röderhof knickt der Lehrpfad in den Wald ab. Das Auto am Straßenrand abstellen und dem Lehrpfad bis zur Burg folgen. Die Burg ist auf dem Weg nochmal gesondert ausgeschildert.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Plan.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
10. Jhdt. - Bau der Burg Schöllkrippen.

11./12. Jhdt - Die Fliehburg wird ausgebaut. Es wird ein bis zu 1,7 Meter breites Schalenmauerwerk auf dem im nordwesten gelegenen Erdwall gesetzt. Wie hoch die Mauer einmal war kann nicht gesagt werden. Zusätzlich wird der Torbereich im Nordwesten mit einer Steinmauer verstärkt.

1902 - Die Fliehburg wird der Laténezeit (400-50 v. Chr.) zugeordnet.

1952 - Der sogenannte Keltenstein wird aufgestellt. Er weist die Fliehburg als keltischen Ringwall aus.

2005 - Nach einer archäologischen Grabung wird die Erbauung der Fliehburg ins 10. Jahrhundert gelegt. Die archäologische Grabung lieferte Anhand von Keramikfunden den Beweis, da die ersten Keramikfunde ins 10. Jahrhundert datiert werden konnten.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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