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SCHAUENBURG
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Thüringen
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Landkreis Gotha
| Friedrichroda |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Schauenburg liegt auf dem Gipfel über dem Kalten Tal, ca. 1 km südwestlich des Ortes Friedrichroda und ca. 20 km südwestlich der Stadt Gotha. |
Nutzung |
Die Schauenburg ist ein geschütztes Bodendenkmal.
Forstwirtschaftliche Nutzung. |
Bau/Zustand |
Die Schauenburg erstreckte sich vom Fels des "Schauenburgkreuzes" bis zum höchsten Felsen des Gipfels. Erhalten sind deutliche, in den Stein gehauene Treppen, spärliche Mauerreste sowie Grabenrest. |
Typologie |
Höhenburg - Gipfelburg
Die Schauenburg war Stammsitz der Ludowinger und gilt als Wiege des ersten Thüringer Landgrafengeschlechts. |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°50'47.7" N, 10°33'11.9" E
Höhe: 633 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
AUSZUG AUS DER TOPOGRAFISCHEN KARTE ..., ZUR ANSICHT BITTE IN DEN LINK KLICKEN
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Anlage befindet sich an steilen Hängen, die teilweise ungesichert sind.
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Anfahrt mit dem PKW
Friedrichroda erreicht man über die A4. Über die Abfahrt Gotha-Boxberg auf die L1026 Richtung Waltershausen und bei Wahlwinkel Richtung Friedrichroda abbiegen. In Friedrichroda der L1026 durch den ganzen Ort folgen, bis man bei der Pension "Schauenburgmühle" (Schmalkalder Str. 57) direkt unterhalb des Burgbergs ankommt.
Kostenlose Parkmöglichkeiten nahe der Pension "Schauenburgmühle". |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz sind es noch etwa 1,2 km Fußweg bis zum Gipfel. Einfach die nahe Brücke überqueren und nach rechts abbiegen. An der nächsten Brücke nach links abbiegen. Ab hier ist der Weg zur Burg ausgeschildert.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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um 1040
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Erbauung der Burg durch den Grafen Ludwig den Bärtigen als Stammsitz der Ludowinger.
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um 1070
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Durch den Bau der Wartburg und Burg Tenneberg (später Schloss) verliert die Schauenburg allmählich an Bedeutung.
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1114
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Das Kloster Reinhardtsbrunn erwirbt die Anlage und nutzt sie als Schutzburg. Als Vögte werden Land Adlige eingesetzt, welche sich "Ritter von Schauenburg" nennen durften.
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1259
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Auf Anweisung des Reinhardtsbrunner Abts wird die heruntergekommene Anlage wiederhergestellt und verstärkt. Die Grafen von Henneberg übernehmen die Verwaltung der Burg.
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1265
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Gegen Ende des thüringisch-hessischen Erbfolgekriegs nisten sich Raubritter auf der Burg ein. Sie wird deswegen besetzt und zerstört.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 72
- Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 249
- Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 44 f.
- Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 173
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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