SCHARTENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Von der Schartenberg sind der Bergfried's, einige Mauern sowie Reste des Halsgrabens erhalten geblieben.
Nutzung -
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Bergfried
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°23'26.8"N 9°18'28.1"E
Höhe: 225 m ü. NN
Topografische Karte/n
Malsburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 44 über die Ausfahrt 67 verlassen und über Zierenberg in Richtung Obermeier fahren. Etwa 3 Kilometer nach Zierenberg rechts abbiegen und an den Waldrand fahren. Die Burg Schartenburg ist ab dort in etwa einer halben Stunde zu Fuß erreichbar.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
Eintritt frei
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
Wann und von wem die Burg erbaut wurde, ist nicht bekannt.

Anfang 12. Jh. - Die Schartenburg befindet sich in Besitz von Volkhold v.d. Malsburg.

1124 - Volkhold v.d. Malsburg übergibt die Schartenburg zusammen mit seinem Erbanteil an Burg Malsburg dem Mainzer Erbischof zu Lehen.

1213 - Burg Schartenburg war mainzischer Lehen eines Zweiges der Groppe v. Guttenberg.

1267 oder 1279 - Graf Ludolph III. von Dassel verkauft seine Hälfte der Burg mit Einwilligung des Erzbischofs von Mainz an das Bistum Paderborn, welches sich mit Mainz über die Lehnshoheit zur Hälfte einigt.

1294 - Die andere Hälfte der Burg erhält die Tochter von Landgraf Heinrich II. von Hessen, Elisabeth, zur Hochzeit mit Gerhard von Eppenstein.

1307 - Da die Ehe zwischen Elisabeth und Gerhard von Eppenstein kinderlos bleibt, geht die Hälfte der Burg vertragsgemäß an Hessen.

1383 - Die Burgmannenfamilie, die sich von Schartenberg nannte, erlischt.

bis 1470 - Die Burg ist Amtssitz, der nach 1470 nach Zierenberg verlegt wird.

um 1518 - Die Burg ist unbewohnt.

1523 - Die Burg wird letztmalig in einer Urkunde erwähnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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