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BURG SCHARFENSTEIN
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Sachsen
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Chemnitz & Erzgebirgskreis
| Drebach-Scharfenstein |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg Scharfenstein wurde 1250 errichtet und zählt zu einer der ältesten Herrschaftssitze Sachsens.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°42'17" N, 13°03'18" E
Höhe: 378 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Burg Scharfenstein | Schlossberg 1 | D-09430 Drebach / OT Scharfenstein
Tel: +49 03725 70720 | Fax: +49 03725 707250 | E-Mail: Burg Scharfenstein |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A 4 die Abfahrt Chemnitz-Mitte auf die B 95 Richtung Chemnitz weiter bis zur B 174 Richtung Marienberg. In Zschopau die zweite Abfahrt (im Tal) nutzen. Dann links nach Scharfenstein.
Vom Parkplatz an der Zschopau ca. 10 min Fußweg zur Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
April - Oktober:
Montag: geschlossen (außer an Feiertagen)
Dienstag – Sonntag: von 10:00 - 17:30 Uhr
Letzter Einlass: 17:00 Uhr
November - März:
täglich von 10:00 - 17:00 Uhr
Letzter Einlass: 17:00 Uhr
24.12. geschlossen
31.12. bis 14 Uhr
01.01. ab 11 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Burgmuseum
Erwachsene: 5,00 EUR
Ermäßigt: 4,00 EUR
Kinder bis 5 Jahren: kostenlos
Turm
Erwachsene: 1,00 EUR
Burgführungen wird angeboten.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
Burgschänke Scharfenstein
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen-Zeugen sächsischer Geschichte. | 1998
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Historie
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Mitte des 13. Jh.
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Entstehung der Burg. Bergfried und Palasruine sind noch vorhanden. Als erste Besitzer werden im Lehnsbuch Friedrich des Strengen die reichsunmittelbaren Herrn von Waldenburg genannt.
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1349
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Erste urkundliche Erwähnung der Burg.
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1492
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erhielt Heinrich von Einsidel die Besitzansprüche; ununterbrochener Familienbesitz der Einsiedels bis 1931.
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Mitte des 16. Jh.
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erfolgte unter Heinrich Abraham von Einsidel eine gründliche Erneuerung der Anlage.
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1632
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Erstürmung der Burg durch Herzog Bernhard von Weimar und 1633 durch die Schweden und totale Plünderung.
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12. Oktober 1795
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Belagerung der Burg durch Carl Stülpner.
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1921
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vernichtete ein Brand den gesamten Wohnflügel, den Gesellschaftsflügel und einen kleinen Teil des Kirchenflügels. Alexander Graf von Einsiedel beauftragte unmittelbar nach dem brand Prof. Bodo Ebhardt mit dem Wiederaufbau.
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1923
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Fertigstellung des Neubaues.
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1931
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Versteigerung des Besitztums (Burg Scharfenstein, Vorwerk Grünau, Försterei Weida, ein Steinbruch - insgesamt 495 Hektar). Erwerb durch den Apotheker und Pharmaziefabrikanten Fritz Eulitz.
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1946
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Enteignung durch Bodenreform, danch Einbau von Notunterkünften.
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1947
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Nutzung als Schulungsobjekt durch die SDAG Wismut.
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1951
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Einrichtung eines Kinderheims, später Kindererziehungsheim und Jugendwerkhof.
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1. April 1993
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Übernahme der Burg durch den Freistaat Sachsen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen-Zeugen sächsischer Geschichte. | 1998
- Walz, Dieter - Burgentour. | Leipzig, 1992
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
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Sage: Die weiße Frau zu Scharfenstein
Die weiße Frau zu Scharfenstein
Auf dem Schlosse Scharfenstein im Wolkensteiner Amt geht seit Jahrhunderten eine weiße Frau um.
Mit dem zwölften Glockenschlag Nachts wird sie rege, wandelt in lange, weiße, nebeldünne Gewänder gehüllt durch alle Gemächer des Schlosses, bleibt bisweilen stehen und seufzt, und ist überhaupt traurig. Oft hat man gewagt sie anzureden, aber nie hat sie Antwort gegeben, sondern ist immer sogleich entflohen.
Sie muß eine schwere Sünde begangen haben, welche aber? das weiß die Sage ebenso wenig als sie den Namen der Nachtwandlerin zu nennen vermag.
Quelle: Gräße, Johann Georg Theodor - Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 1. | Dresden, 1874
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02.04.2014 [CR] |
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