BURG SCHARFENECK
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt auf dem Sporn des Berges.
Nutzung keine
Bau/Zustand Von Burg Scharfeneck hat sich, neben den Burggräben, nur der Bergfried erhalten. Der Bergfried hat eine Grundfläche von 6,2 mal 6,2 Meter und eine Höhe von 16 Meter. Er war ursprünglich 4 bis 5 Meter höher und wurde in neuerer Zeit als Aussichtsturm ausgebaut. Eine Besonderheit des Bergfriedes ist sein Baumaterial. Während der Bergfried aus grauem Sandstein errichtet worden ist, sind die Eckquader des Bergfriedes aus gelbem Sandstein.
Typologie Spornburg
Sehenswert
  • Bergfried
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°42'49.6"N 10°26'40.9"E
Höhe: 402 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Scharfeneck bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A3 über die Ausfahrt 75 verlassen und über Greuth und Stierhöfstetten nach Oberscheinfeld fahren. In Oberscheinfeld in Richtung Prühl fahren und etwa in der Ortsmitte von Oberscheinfeld rechts abbiegen. Der Straße bis zum Ortsausgang folgen und am Ortsausgang links abbiegen, dem Feldweg bis zum Waldrand folgen, dann rechts abbiegen und dem ansteigenden Weg zur Burg folgen.

Parkplatz in der Nähe der Ruine 49.713709° 10.449912°.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich

Der Bergfried ist zu bestimmten Zeiten zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Wohnturms Dachsbach.
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
Historie
Bis Anfang 13. Jahrhundert Burg Scharfeneck ist als Stammsitz der Edelherren von Scheinfeld in Besitz dieser.

1204 Die Burg ist in Besitz des Hochstiftes Bamberg. Sie ist, bis zur Verlegung des Amtes in den Ort, Sitz eines bischöflichen Amtsmannes.

1504 Die Burg wird als baufällig bezeichnet.

1524 Burg Scharfeneck wird im Bauernkrieg zerstört. Ob die Burg zu diesem Zeitpunkt noch bewohnt war ist unbekannt.

1632 Die Burg ein letztes Mal zerstört.

1973 Der Bergfried wird als Aussichtsturm ausgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Müller, Konrad M. - Mittelterliches Franken | Würzburg, 1980
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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