SCHANZEN IM KINZENBACHER WALD
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Allgemeine Informationen
Nördlich des Dorfes Kinzenbach liegen zwei Schanzen aus dem Siebenjährigen Krieg, etwas südlich der Sternschanze am Künigsstuhl. Sie wurden zeitgleich mit dieser von Allierten Truppen Ende 1759 angelegt, als die Truppen für mehrere Monate im Raum Gießen lagerten. Es handelt sich um ein Kronwerk mit vorgelagertem Ravelin im Westen, und um eine begonnen, aber nicht fertig gestellte Sternschanze im Osten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°36'09.3"N 8°35'09.9"E | Westliches Kronwerk
WGS84: 50°36'19.8"N 8°35'32.5"E | Östliche Sternschanze
Höhe: 280 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die östliche Schanze auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A480 / B429 kommend auf die L3047 nach Osten. Nach etwa 1km im Kreisverkehr geradeaus, im nächsten Kreisverkehr links. Danach sofort wieder rechts abbiegen. Straße bis Kinzenbach folgen, am Ortseingang links, nach etwa 300m rechts, dann dem Weg folgen. Parken an der Grillhütte Kinzenbach (50.599848, 8.592478), von dort aus noch etwa 1km zu Fuß zur Schanze.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Kinzenbach ist von Gießen aus mit dem Bus 24 erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Schanze liegt im Wald und ist nur zu Fuß erreichbar.
Öffnungszeiten
Frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Waldweg bis zur Schanze, Schanze selber sehr überwuchert, nicht rollstuhlgeeignet.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Aus dem hessischen Staatsarchiv, im Gießener Anzeiger, 17.08.2006
Stellungen der Truppen im Herbst und Winter 1759. In Rot hervorgehoben die Schanzarbeiten im Kinzenbacher Forst. Die Zuordnung zu den einzelnen Schanzen am Königsstuhl und im Kinzenbacher Wald ist nicht möglich.
Historie
Die Schanzen im Kinzenbacher Wald wurden Ende 1759 von allierten Truppen unter Ferdinand von Braunschweig und Wilhelm zu Schaumburg-Lippe errichtet. Zu dieser Zeit lagen sich im Raum Gießen allierte Truppen nördlich der Lahn und französische Truppen südlich der Lahn gegenüber.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Helmut Leib - Die Schanzen im Launsbacher Wald | Wettenberg
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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