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Die Sababurg auf einem Merian Stich von 1655. |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996. |
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Historie
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1334 - Das Erzbistum Mainz läßt die Burg zum Schutz des Wallfahrtortes Gottsbüren und gegen das Vordringen von Hessen errichten. Noch während des Baus der Anlage wurde sie mit dem Hochstift Paderborn geteilt.
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1336 - Die Burg wird Ritter Arnold von Portenhagen anvertraut. Er erhält zudem die Aufgabe, den Bau weiterzuführen. 1346 - Kriegerische Auseinandersetzung um die Burg zwischen dem Erzbistum Mainz und der Landgrafschaft Hessen. 1354 - Die Landgrafschaft Hessen erhält nach dem Sieg über Mainz die Hälfte der Burg. Das Hochstift Paderborn verliert seinen Anteil an der Burg und wird dafür von Mainz finanziell entschädigt. 1387 - Der Mainzer Teil der Burg kommt an die Herren von Schöneberg. 1429 - Die meist verpfändete Mainzer Hälfte der Burg wird nach dem Aussterben der Hauptlinie der Herren von Schöneberg von deren Erben an Hessen verkauft. Die Burg ist nun ganz in hessischem Besitz, wodurch sie strategisch unbedeutend wird. In den folgenden Jahrzehnten verfällt die Burg. 1455 - Der Zustand der Burg wird als "wüst" bezeichnet. 1490 - Landgraf Wilhelm II. von Hessen läßt auf den Trümmern der Burg ein Jagdschloss errrichten. 1623 - Der 30jährige Krieg bringt der Burg schwere Schäden durch Feldmaschall Tilly und sie bleibt drei Jahre unter bayrischer Besatzung. 1644 - Ein Blitzschlag vernichtet einen der beiden Burgtürme. um 1650 - Bau der beiden großen Eckrundtürme mit den welschen Hauben. 1651 - Wiederaufbau der Burg unter Landgraf Wilhelm VI. 1701 - Bau eines neuen Schloßflügels am rechten Torturm unter Landgraf Karl. 1760 - Zeitweise Besetzung der Burg durch franz. Truppen im 7jährigen Krieg. 1765 - Landgraf Friedrich II. von Hessen läßt die Burg erneut zu einem Jagdschloss herrichten. 1826 - Abbruch der Ost-, West- und Südflügel der Burg. 1886 - Abdeckung des Daches des Hauptgebäudes. 1959/60 - Umbau der Burg zum Dornröschenschloss Sababurg mit Hotel, Reataurant, Theater und Standesamt
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, inkl. aktuelle Medienberichte
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Literatur
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24.11.2018 [SD] |
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