BURG RUNDING
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Allgemeine Informationen
Lage Die Große Anlage liegt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Gipfel oberhalb der Stadt.

Ministrialburg
Nutzung keine
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg, Gipfelburg
Sehenswert
  • Zwinger
  • Doppeltorturm
  • Wohnturm
  • Palas
Bewertung An der Burg Runding kann man die unterschiedlichen Bauphasen der einzelnen Jahrhunderte sehr gut nachvollziehen. Von der eigentlichen Burg sind Teile der Tore, Wohnturm und Palas erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°13'04.2"N 12°45'44.7"E
Höhe: 543 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Runding bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
Gemeinde Runding / Burgfreunde Runding e.V.

Dorfplatz 9
93486 Runding

Gemeinde Runding - Burgruine Runding
Geschichte, Grundriss der Burg Runding
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Bei Cham auf der B 85 Richtung Viechtach fahren. Von dort nach Runding abbfahren. Die Ruine ist im Ort ausgeschildert.

Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
jederzeit zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundrissplan der Burg Runding.
Quelle: Krahe, Friedrich Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Würzburg, 2000
Historie
11. Jhdt. Älteste Teile der Burg, so die Wehrmauer an der südwestlichen Seite, entstehen.

1118 Erstmals urkundliches Auftauchen der "Herren von Runding" (Brüder Rudiger und Adalbert).

ab 1413 Im Besitz der Familie Nothaft bis 1549.

1641 Völlige Plünderung durch die Schweden.

1832 Ein Bankier Hirsch aus München erwirbt die Burg, unternimmt aber nichts gegen den zunehmenden Verfall.

1992 Sicherungsmaßnahmen der Ruine gegen den totalen Verfall.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Infotafel auf dem Burgberg.
Literatur
  • Günter Moser, Bernhard Setzwein, Mathias Conrad - Oberpfälzer Burgen | Amberg, 2004
  • Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz | Regensburg, 1974
  • Bernhard Ernst - Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands. Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit | Büchenbach, 2003
  • Ursula Pfistermeister - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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