RÜDENBURG | BURG RÜTHEN
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Allgemeine Informationen
Die Rüthener Burg wurde durch das Kölner Erzbistum gegründet und diente als ihr Machtzentrum gegen die Grafen von Arnsberg. Die Burg war auch bedeutend für die militärische Territorialgeschichte Westfalens, dessen Verwaltungszentrum sie im 13./14. Jh. war.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°29'28.10"N 8°25'12.82"E - Standort des 1998 freigelegten Turms.
Höhe: ca. 365 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Überreste der Burg liegen auf einem Friedhof. Bitte verhalten Sie sich entsprechend.
Auf dem Friedhofsparkplatz stehen Infotafeln zur Geschichte der Burg.
Anfahrt mit dem PKW
Die A44 bis zur Anschlußstelle Büren fahren. Von weiter in Richtung Süden nach Rüthen fahren. In Rüthen durch das Hachtor (einzig erhaltenes Stadttor der Stadtbefestigung) in die Stadt fahren und dann rechts in die Ritterstrasse einbiegen. Diese bis zum Ende (Friedhofsparkplatz) durchfahren. Der freigelegte Teil der Burgruine liegt hinter dem Friedhof.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Friedhof.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar
Bilder
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Grundriss


Grundriss der Burg.

Quelle: Hinweistafel des Heimatvereins Rüthen e.V. an der Burg | Aufgenommen 2006.
Historie
1200 Gründung der Stadt Rüthen durch den Erzbischof Adolf von Köln.
ca. 1200-1205 Bau der erzbischöflichen Landesburg.
1220 Ersterwähnung der Burg. Erzbischof Engelbert stellt im "castrum Rüden" (= Rüdenburg) eine Urkunde aus.
1265 Erste urkundliche Erwähnung der Burgkapelle, welche dem Hl. Georg geweiht war.
bis 3. Viertel d. 13. Jh. Die Burg ist Sitz der Marschälle von Westfalen.
1368 Die Kölner Erzbischöfe kaufen die Grafschaft Arnsberg. Damit verliert Rüthen an Bedeutung, da Arnsberg zum Verwaltungszentrum des kölnischen Westfalens aufsteigt.
16. Jh. Wahrscheinlich ist der Burgbereich bereits in Garten- und Weideland umgewandelt worden.
17. Jh. Die Schützen der Stadt Rüthen nutzen die Burg als Schießgelände.
1826 Die ersten Toten werden auf dem Burggelände beerdigt.
1998 Archäologische Erschliessung eines Mauerrings mit 10,4 m Durchmesser (wahrscheinlich der Bergfried).
Quelle: Heimatverein Rürthen e.V. - Infotafel zur Burg auf dem Friedhofsparkplatz | Rüthen, 2005.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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