FESTUNG ROTHENBERG
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Allgemeine Informationen
Ruine einer großen Festung aus dem frühen 18. Jh. auf dem 588m hohen Rothenberg in der Fränkischen Alb. Der Berg ist vermutlich schon seit keltischer Zeit besiedelt und war im Mittelalter Standort einer Vorgänger-Burg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°33'16.0"N 11°21'35.9"E
Höhe: ca. 588m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Festung Rothenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Heimatverein Schnaittach
Postfach 28
91218 Schnaittach
09153 98887
Anmeldungen für Gruppenführungen bitte über die E-Mail Adresse:
info@heimatverein-schnaittach.com
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A9 bei der Abfahrt Schnaittach verlassen, an der T-Kreuzung rechts, an der nächsten Kreuzung wieder links auf die Festungsstraße. Dieser etwa 1.5km bis zum Parkplatz folgen.
Kostenlose Parkplätze unterhalb der Festung (ca. 15 min Fussweg)
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Schnaittach ist mit der Regionalbahn erreichbar, der Bahnhof ist etwa 1.7km westlich der Burg.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Festung ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr (letzte Führung) geöffnet.
Führungen jeweils zur vollen Stunde und bei geeigneter Witterung.
Dauer der Führung ca. 50 Minuten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Es besteht Helmpflicht. Helme werden gestellt.
Zutritt nur mit Festungsführer.
Eintrittspreise
Bis 4 Jahre ist der Eintritt frei.
Jugendliche 5 - 13 Jahre 3,00 EUR
Erwachsene ab 14 Jahre 5,00 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht barrierefrei.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: -
Historie
um 1315 Dietrich von Wildenstein erbaut eine Burg auf dem Rothenberg.
1360 Die Burg wird mitsamt der Umgebung an Kaiser Karl IV. verkauft.
1478 Die Burg, die mittlerweile mehr einer Veste ähnelt, wird von 44 fränkischen Rittern gekauft, die eine Ganerbengemeinschaft bilden. Es erfolgt ein weitere Ausbau der Burg zur "Veste Rothenberg".
1629 Kurbayern erzwingt wegen des 30-jährigen Krieges unter Berufung auf sein Öffnungsrecht die Übergabe der Veste und besetzt sie.
1703 Während es "spanischen Erbfolgekrieges" wird die Veste ausgehungert und der Reichsstadt Nürnberg als Ausgleich für Kriegskosten übereignet. Die Nürnberger liessen die Veste schleifen.
1713 Durch den Friedensschluss gelangt die Veste zurück in kurbayrischen Besitz.
ab 1721 Entfernung der Reste der Veste.
ab 1729 Unter Kurfürst Karl Albrecht beginnt der Wiederaufbau der Befestingungen.
1744 Die Festung besteht im 'österreichischem Erbfolgekrieg' ihre Feuertaufe.
1838 König Ludwig I. von Bayern entscheidet die Auflassung der Festung. Es folgt die "Ausschlachtung".
1841 Der letzte Wachsoldat verlässt den Rothenberg.
1876 Bei Sprengversuchen der "königlich bayrischen Eisenbahn" wird der Ravelin beschädigt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band I). | Nürnberg, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [09.10.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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