BURG ROTENHAN
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Allgemeine Informationen
Von der ehemaligen Burg zeugt zwar kaum noch Mauerwerk, jedoch sind beindruckende Felsbearbeitungen an fünf großen Sandsteinblöcken zu sehen, die in die Burg mit einbezogen und mit Mauern verbunden waren. Es gibt in den Fels gehauene Treppen, Türen und Fundamentabstufungen für Mauerwerk (siehe Bilder unten).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°06'53.1"N 10°47'31.1"E
Höhe: 380 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Rotenhan auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Ebern aus auf der B 279 weiter in Richtung Maroldsweisach. Wenn man den Ortsteil Eyrichshof (Schloss) erreicht, zweigt rechts eine Straße nach Kurzwind - Gereuth ab. Nach ein paar Kilometern erreicht man den Parkplatz "Ruine Rotenhan".
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächstgelegener Bahnhof ist Ebern, von dort ist Eyrichshof mit dem Bus 956 ereichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1994.
Der Plan ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
1190 Erwähnung eines Wernher von Rotenhan. Die Burg Rotenhan wurde als Stammsitz der Freiherren von Rotenhan im 12. Jhdt. errichtet.
1292 Erwähnung eines Winther (Wernher?) von Rotenhan als Burgbesitzer.
1323 Ritter Wolfram von Rotenhan nimmt einen 'bösen Buben, der falsche Münzen machte' auf der Burg auf. Daraufhin kommt es zur Fehde zwischen dem Würzburger Bischof und den Rotenhans, was zur Zerstörung der Burg führt.
1330 Da die Stammburg nicht wieder aufgebaut werden durfte, gründet Wolfram von Rotenhan auf dem Burggut Iringersdorff das Castrum Eyringshof, das heutige Schloss Eyrichshof.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • A. Rahrbach, J. Schöffl, O. Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
  • Dr. Fritz Mahnke - Schlösser und Burgen im Umkreis der Fränkischen Krone, 2. Band. | Coburg, 1978.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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