SCHLOSS ROẞLA Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Südharz, OT Roßla |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Quelle: Rode, Holger - Die archäologischen Untersuchungen im Schloß Roßla, Ldkr. Sangerhausen. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 2 / 2004 | Halle (Saale), 2004 | Abb. 2, S. 232 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1119. In einer Urkunde wird zu dieser Zeit ein Dietmar de Rosla erwähnt. 1252 sowie 1275 und letztmalig 1315 wird ein Wicemanuns erwähnt. In der Urkunde von 1275 wird ebenfalls ein Gerhardus miles de Rosla aufgeführt. Er gehörte somit zu einem niederen Adelsgeschlecht, von der Existenz einer Befestigung zu dieser Zeit kann ausgegangen werden. Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts wurden die ersten steinernen Bauten der Burg errichtet. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wechselte die Burg kurzzeitig an die Grafen von Beichlingen. 1341 ging sie an die Grafen von Stolberg. In einem Inventar von 1679 werden die Vor- die Kernburg aufgelistet. Des weiteren werden darin mehrere Tore, Zugbrücken und Gräben erwähnt. Durch die unmittelbare Lage an der Helme, werden diese mit Wasser gefüllt gewesen sein. Die Burg wurde zu diesen Zeitpunkt nicht mehr als Wohnsitz, sondern für die Schweinezucht genutzt. Zwischen 1827 und 1831 wurden die noch erhaltenen Teile der mittelalterlichen Burg fast vollständig abgebrochen und die Anlage zu einem klassizistischen Schloss umgebaut. Dies diente einer Nebenlinie der Stolberger Grafen (Stolberg-Roßla) bis 1945 als Wohnsitz. Heute ist die Gemeinde Roßla im Besitz des Schlosses. Es wird nach und nach saniert und für verschiedene Zwecke genutzt. 1999 fanden Ausgrabungen im Schlosshof statt, durch die Teile der mittelalterlichen Bebauung (Torbau, Wohnhaus und Ringmauer) ergraben werden konnten. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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