RODENBURG | BURG RODENBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Nordrhein-Westfalen | Märkischer Kreis | Menden (Sauerland)

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Der Burgberg besteht aus einem zweiteiligen Wall-Graben-System, welches in den Jahren 1950-53 teilweise freigelegt wurde. In der Westecke wurden die Reste eines rechteckigen Steinhauses mit zwei Treppen und Zugängen ergraben und gesichert, welches möglicherweise den Palas darstellt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°26'7.47"N 7°48'30.98"E
Höhe: ca. 225 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
keine
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Im Südosten Mendens führt die Balver Str. von der B515/B7 in Richtung Osten ab. Kurz darauf knickt diese ab, doch man fährt geradeaus weiter auf auf den Oesberner Weg. Einige Meter weiter, auf der linken Seite, führt eine enge Gasse "Am Hünenknöpfchen" an einer Wohnsiedlung vorbei. Man folgt dem ausgeschilderten Weg in Richtung Schießstand/Schützenhaus bergauf. Um das Schützenhaus führt ein Weg zur Burgruine. Unterhalb des Berges. "Am Hünenknöpfchen" ist eine Anliegerstraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
Historie
vor 1249 Errichtung der Burg auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Bergsporn. Die Anlage ist Stammburg der Herren von Rodenberg.
1272 Die Rodenberger erwerben von den Grafen von Arnsberg die Freigrafschaft Menden.
1276 Aufgrund Mißbrauchs der vogteilichen Gewalt durch die Rodenberger bemächtigt sich der Kölner Erzbischof, Siegfried von Westerburg, zur Strafe der Burg, welche mit einer kurkölnischen Besatzung belegt wird.
1288 Nach der Niederlage des Kölner Kirchenfürsten in der Schlacht bei Worringen kommt die Burg als Pfand an den Grafen von Berg, welcher sie an den Grafen von der Mark weitergibt.
1299 Der Kölner Erzbischof Wigbold von Holte löst die Burg aus der Pfandschaft.
August 1301 Nach einmonatiger Belagerung erobert Graf Eberhard II. von der Mark die Burg und zerstört sie.
1306 König Albrecht erteilt die Genehmigung zum Wiederaufbau der Burg. Ein Wiederaufbau findet jedoch nicht statt. Die Burg bleibt ruinös.
1950-1953 Teilweise Freilegung der Burg.
Quelle: Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 | S. 121.
Literatur
  • Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 | S. 121.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.12.2014 [OK]