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BURG RINGENBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Lindau (Bodensee) | Maierhöfen, OT Ringenberg
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Allgemeine Informationen
Von der Burg Ringenberg, auch Ringenburg genannt, welche auf einem bewaldeten Felskopf westlich von Ringenberg liegt, sind nur spärliche Turm- und Mauerreste sowie Gräben erhalten. Der Kernburg, die ein Areal von ca. 33 x 20 m einnahm, war ehemals westlich eine ca. 70 x 50 m große Vorburg vorgelagert. Heute sind die Areale von Kern- und Vorburg massiv durch einen Kiessteinbruch gestört.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°39'15.8"N 10°02'24.6"E
Höhe: ca. 804 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Das Areal der Kernburg ist wegen Einsturzgefahr gesperrt.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 bis Kreuz Allgäu (136), auf die A980/B12, bis Großholzleute, in Großholzleute links Richtung Maierhöfen, dort dann der Ausschilderung nach Ringenberg folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung des Burgfelsen ohne Beschränkung möglich.
Das Areal der Kernburg ist gesperrt und nicht mehr zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Ringenberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
Die Burg Ringenberg wird 1291 erstmals erwähnt. Sie war Wohnsitz der Ritter von Ringenburg, die in Diensten der Grafen von Montfort-Bregenz standen. Ihre Nachfahren verkauften die Burg 1776 an einen ortsansässigen Bauern. Nun setzte der Zerfall ein, nur der Turm blieb noch bis 1892 bewohnt. Heute sind von der Anlage nur noch wenige Mauerreste erkennbar.
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Buck, Dieter - Burgen und Ruinen im Allgäu | Stuttgart, 2002.
  • Nessler, Toni - Burgen im Allgäu. Band 2 | Kempten, 1985 | S. 33-42.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [13.05.2021] - Ergänzung und Update von Bildern, Literaturhinweisen und touristischen Informationen.
  • [20.04.2020] - Ergänzung Karten-Links, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [09.08.2009] - Neuerstellung.
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