SCHLOSS GRUMBACH
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Allgemeine Informationen
Im 14. Jh. erbaute Burg, welche im 17. Jh. umgebaut wurde und zwischen dem Ende des 17. und der Mitte des 18. Jahrhunderts als Landresidenz der Würzburger Fürstbischöfe diente.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°51'26.1"N 9°57'30.1"E

Höhe: ca. 237 ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Grumbach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schloss Grumbach
Schlossberg 1
97222 Rimpar
hamberger@schloss-grumbach.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die A7 entweder an der Ausfahrt "Gramschatzer Wald" (von Norden kommend) oder "Estenfeld" (von Süden kommend) verlassen und der Beschilderung nach Rimpar folgen. Die Burg liegt mittig im Ort und ist in Rimpar ausgeschildert. Genaue Adresse: Schloßberg 1.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt am Schloss oder im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Würzburg, von dort aus ist Rimpar mit dem Bus 452 erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Schloss befinden sich mehrere Museen:
Archäologisches Museum
Bäckereimuseum
Maurer- und Zimmerermuseum
Kriminalmuseum im Grumbach - Gefängnis
Trachtenmuseum im Greifenklausaal

Geöffnet ca. April - Oktober, Sonntags von 14.00 - 16.00 Uhr
Details auf der Webseite (s.u.)
Ebenfalls finden sich auf der Webseite Termine für Burgführungen.
Eintrittspreise
Erwachsene: 2,00 €
Kinder unter 18 Jahre, Schüler, Studenten: frei

Gruppenführung ganzjährig ab 5 Personen nach Voranmeldung
pro Person 2,00 €
zzgl. 15,00 € pro Führer
Schulklassen: freier Eintritt
Pädagogisches Arbeitsmaterial für die Museen ist vorhanden.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Es gibt eine Schlossgaststätte.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Vielfältiges pädagogisches Material auf der Schloss-Webseite (s.u.)
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Die Burg ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg

Quelle: Karl Gröber - Unterfränkische Burgen. | Augsburg, 1924.
Historie
1243 Der Ort Rimpar kommt an die Grafen von Rieneck.
1325 Erstmalige Erwähnung der Burg in einer Urkunde des Grafen von Rieneck mit dem Hochstift Mainz.
1328 Eine Seitenlinie der Wolfskel von Reichenberg erwirbt die Burg und benennt sich nach ihr.
1347 Hans von Grumbach erhält die Vogtei zu Rimpar und das Forstamt im Gramschatzer Wald.
nach 1525 Bau des Südtrakts.
1558 "Grumbachsche Händel": Wilhelm von Grumbach läßt nach Auseinandersetzungen mit dem Fürstbistum Würzburg den Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt ermorden.
1567 Der seit Jahren unter Reichsacht gestellte Wilhelm von Grumbach wird auf dem Gothaer Marktplatz gevierteilt.
1593 Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter erwirbt das Schloss vom letzten Grumbacher.
1603 Das Geschlecht der Grumbacher erlischt.
ca. 1600-1614 Ausbau der Burg als Sommerresidenz des Fürstbischofs.
Quelle: Mitteilungen der Stadt Aub
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Band 2: um Würzburg. | Nürnberg, 2001.
  • Werner Dettelbacher - Burgen in Franken. Würzburg, 1981.
  • Franz Prinz zu Sayn-Wittgenstein - Schlösser in Franken. München, | 1974.
  • Karl Gröber - Unterfränkische Burgen. | Augsburg, 1924.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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