BURG RIENECK
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Allgemeine Informationen
Die Burg besitzt als Einzige auf dem europäischen Festland eine Burgkapelle, die sich in der Wandung des Bergfriedes befindet. Die Burg ist seit 1967 in Besitz der christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands und wird als internationales Schulungs- und Begegnungszentrum genutzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°05'39.8"N 9°38'46.2"E
Höhe: 205 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Rieneck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Telefon: 09354 902317
Mail: info(at)burg-rieneck.de
Webseite s.u.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A66 kommend Abfahrt Bad Orb, auf die L3199 Richtung Bad Orb. Der Landstrasse immer weiter folgen über Fellen und Burgsinn bis Rieneck. Parken im Ort oder direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bahnhöfe in der Nähe sind Gemünden am Main oder Schlüchtern, von dort aus ist Rieneck per bus erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Der Innenhof kann täglich von 9 bis 18 Uhr betreten werden, es sei denn es findet eine geschlossene Veranstaltung auf der Burg statt. Die Besichtigung des Bergfriedes, "dicken Turms", ist nur nach Voranmeldung möglich.
Eintrittspreise
Nur für den dicken Turm.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Die Burg wird als Jugendherberge genutzt, Übernachtung möglich.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Hochseilgarten im Burggraben.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Augsburg 1998
Historie
1037 Hugo von Rieneck wird urkundlich erwähnt
1082 Pfalzgraf Otto von Rieneck wird urkundlich erwähnt.
1150 Ludwig I Graf von Loon und Rieneck lässt die Burg erbauen.
1173 und 1179 Die Burg Rieneck wird urkundlich erwähnt.
1200 Die Burg wird stärker befestigt. Der achteckige "dünne Turm" wird erbaut.
1366 Die Burg fiehl an das Kurfürstentum Mainz und das Hochstift Würzburg.
Spätestens 1559 Mit dem Aussterben der Grafen von Rieneck verfällt die Burg.
1673 Die Grafschaft Rieneck wird an Johann Hartwig Graf von Nostitz verkauft.
1810 Die Grafschaft fällt an Bayern.
1860 Kauft Professor Dr. Franz Rienecker die Burg und führt umfangreiche Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen im Stil der Neugotik aus.
1920 Der Dichter und Schriftsteller Walter Bloem erwirbt die Burg.
1929 Die Burg wird massiv umgebaut.
1959 Die christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands pachtet die Burg.
1967 Die christliche Pfadfinderschaft Deutschlands kauft die Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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