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BURG RIEGELSTEIN
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Landkreis Bayreuth
| Betzenstein |
Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der einst stattlichen Burg findet man heute eigentlich nur noch den mächtigen Graben und die Felsen, die einst die Burggebäude trugen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°38'11.1"N 11°25'24.9"E
Höhe: ca. 589 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Riegelstein auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Den Ort Riegelstein erreicht man von der A 9 Berlin-Nürnberg Ausfahrt Hormersdorf (47) und von hier über Schermshöhe in Richtung Plech. Vom Ort aus an der Kapelle in Richtung Autobahn gehen. Dann auf dem Feldweg in Richtung Wald, Autobahn ist immer zur rechten Hand. Etwas im Wald zunächst links halten und dann auf einem Feldweg rechts hinauf zur Berghöhe mit Felsen (Ort - Ruine ca. 10 Minuten). |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Pegnitz, Riegelstein ist von dort mit dem Bus 386 erreichbar. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Frei zugänglich. |
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Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen. |
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Gastronomie auf der Burg
Keine. |
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Öffentlicher Rastplatz
Keiner. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine. |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1996.
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Historie
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13. Jhdt.
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Vermutliche Erbauung der Burg.
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1260
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Erste Erwähnung des Geschlechts der Türrigel mit Heinrich. Ob die Türrigel die Erbauer der Burg sind ist ungewiss.
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1403
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Erstmalige Nennung der Türrigel mit Riegelstein.
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1502
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Hans und Konz Türrigel zum Riegelstein geben dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg zwei Drittel ihres Schloss Riegelstein zu Lehen auf.
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1619
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Mit Georg Michael stirbt das Geschlecht der Türrigel im Mannestamm aus und das Lehen Riegelstein fällt an den Markgrafen heim. Noch im selben Jahr wird das Rittergut Riegelstein dem Henning von Wilmersdorf übertragen.
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1648
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Die Witwe des Henning von Wilmersdorf überträgt das Rittergut Riegelstein ihrem Ehegemahl Christoph Adam von Varell zu Burghaig.
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1642 - 1648
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Das Schloss Riegelstein wird von kurpfälzischen Truppen aus Auerbach besetzt. Bei deren Abzug wird es vermutlich verwüstet und nicht wieder aufgebaut. Nur noch das Gut bleibt bestehen.
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1703
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Während des spanischen Erbfolgekrieges wird das Dorf Riegelstein durch kurbayerische Truppen in Schutt und Asche gelegt.
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1714
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Von den Varell erwirbt Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach das Rittergut Riegelstein und fortan werden auch die Lochner damit belehnt.
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1850
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Das Gut Riegelstein wird aus dem Lehenverband abgelöst.
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1870
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Die Freiherren von Harsdorf kaufen das Rittergut.
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Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
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Literatur
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- Hellmut Kunstmann - Die Burgen der östlichen Fränkischen Schweiz. | Nürnberg, 1965.
- P. Borowitz, R. Bach-Damaskinos - Schlösser und Burgen in Oberfranken. | Nürnberg, 1996.
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15.01.2022 [JB] |