13. Jh.
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Vermutlich um 1270 Erbauung der Burg.
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1284 – 1289
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Urkundlicher Nachweis eines Ritters Cunradus Dictus Russe, Ministeriale der Herzöge von Teck, Ahnherr der späteren Familie Reuß von Reußenstein.
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1297
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Herr Conrat der Rüsz.
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1301 – 1304
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Diethoh von Stein, Ministeriale der Herzöge von Teck, in Besitz des Reußensteins. Seit 1283 mit dem Zunamen „von Kirchheim“ bezeugt.
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1304 – 1340
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Johann von Stein (Stain), Sohn des Diethoh, Vogt auf der Burg Teck.
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1340
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Johann, ohne Erben, verkauft die Burg um 800 fl. an seine Vettern, die Ritter Konrad und Heinrich Reuß von Kirchheim.
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1347
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Neutralitätsverpflichtung gegenüber Württemberg. Hans und Konrad Reuß, Söhne des Konrad, Eigentümer. Hans erwirbt Burg Filseck und verlegt seinen Wohnsitz nach dort.
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1371
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Konrad Reuß, Chorherr und Bruder des Hans, verkauft die Burg an Konrad von Randeck. Erstmalige Bezeichnung als „Reußenstein“. Die Familie behält den Namen „Reuß von Reußenstein bis zu ihrem Aussterben 1603.
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1383
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Verpfändung an Peter von Leimberg. Die Grafschaft Württemberg sichert sich das Vorkaufsrecht.
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1387
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Kunz von Randeck, Edelknecht, versetzt Reußenstein seinem Onkel Hans von Lichtenstein, Ortsherr von Neidlingen, sowie seinen Söhnen Hans und Räflein um 2240 fl.
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1388
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Einnahme der Burg im Krieg des Städtebundes gegen Württemberg durch die Ritter Burkhardt von Mannsberg und Werner von Nehausen. Anschließende Rückeroberung durch Graf Eberhard den Greiner von Württemberg. Gegen die Forderung des Eigentümers Hans von Lichtenstein behält der Graf die Burg für sich.
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1394
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Rückgabe an Hans von Lichtenstein unter der Bedingung des Öffnungsrechtes.
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1419
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Hans von Lichtenstein, ohne Nachkommen, übergibt den Besitz an seine Schwäger Schwarz-Fritz von Sachsenheim und Heinrich von Mannsberg.
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1428
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Verkauf an Hans von Wernau.
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1438
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Verkauf an Dietrich Speth von Ehestetten um 890 fl., späterer Haushofmeister der Grafen von Württemberg.
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1441
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Graf Johann von Helfenstein, Domdekan in StraßburgStraßburg, Domherr in Augsburg.
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um 1454
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Während der Fehde zwischen Graf Johann von Helfenstein und Graf Ulrich von Württemberg, Einnahme der Burg.
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1455
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Rückgabe der besetzten Burg an Graf Johann. Dieser übergibt den Besitz seinem Bruder, dem Grafen Friedrich von Helfenstein zur Verwaltung. Nach dem Tod des Grafen Johann wird Friedrich Eigentümer. Vereinigung der Herrschaft Reußenstein mit der Herrschaft Wiesensteig.
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1476
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Im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Helfensteiner stellt sich Friedrich mit der Burg Reußenstein in den Dienst der Reichsstadt Ulm. Friedrich verpflichtet sich, im Bedarfsfall an Ulmer Kriegszügen mit elf Berittenen teilzunehmen. Als Gegenleistung erhält er vier bis sechs Söldner, im Belagerungsfalle zwanzig Büchsen- und Armbrustschützen sowie für seine Leistung den Jahressold von 600 Gulden.
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1480
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Jörg von Riexingen, Burgvogt von Reußenstein.
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1480
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Jörg von Riexingen, Burgvogt von Reußenstein.
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1483
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Friedrich stirbt, sein Sohn Graf Ludwig von Helfenstein, übernimmt die Verwaltung.
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1491
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Hans von Hedingen, genannt Volkwin, Burgvogt.
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1492
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Klauf von Frankfurt, Burgvogt.
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1493
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Ludwig von Helfenstein stirbt. Die Vormünder der unmündigen Söhne Ulrich, Ludwig und Ludwig Helferich übernehmen die Verwaltung.
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1506
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Ulm verlängert das Dienstverhältnis um zehn Jahre.
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1512
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Graf Ulrich von Helfenstein verpfändet Reußenstein, Wiesensteig und die Hiltenburg an seinen Bruder Ludwig Helferich.
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1525
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Graf Ludwig Helferich wird als württembergischer Obervogt von Weinsberg von den aufständischen Bauern durch die Spieße gejagt.
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um 1550
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Burg Reußenstein nicht mehr bewohnt.
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1569
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Der württembergische Obervogt von Kirchheim berichtet vom beginnenden Zerfall der Burg.
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1627
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Tod des letzten Grafen von Helfenstein.
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1642
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Reußenstein zu zwei Dritteln in Besitz der Kurfürsten von Bayern und zu einem Drittel der Fürsten von Fürstenberg.
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1752
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Eigentum der Bayrischen Hofkammer.
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1806
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Württembergische Staatsdomäne.
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1835
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Der König von Württemberg schenkt die Ruine seinem Adjutanten, dem Oberst von Fleischmann. Dieser verpflichtet sich, die Ruine zu erhalten und zugänglich zu machen.
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1862
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Erwerb durch die Königlich-Württembergische Hofdomänekammer.
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1918
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Übergang an die Herzogliche Rentkammer.
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1933
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Die Hofkammer des Hauses Württemberg wird Eigentümer.
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1964
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Übernahme durch den Landkreis Nürtingen und nach der Gebietsreform durch den Landkreis Esslingen.
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1965/66
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Bestandssicherungsmaßnahmen durch den Landkreis Nürtingen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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