BURGWALL REIDEBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Am westlichen Rand der Ortschaft, an der Reide.
Nutzung keine
Bau/Zustand Der Burgwall Reideburg hat einen ovalen Grundriss mit einem Durchmesser von 60 - 80 m.
Es handelte sich um eine Erde-Holz-Konstruktion, die noch 2 bis 3 m aus der Umgebung herausragt.
Typologie Slawischer Burgwall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°28'45.0" N, 12°02'46.0" E
Höhe: 95 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A14 bis zur Abfahrt Halle-Ost, dann der Straße Richtung Halle folgen.
Parkmöglichkeiten vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Burgwall wurde durch die Slawen als Grenzbefestigung im 9. und 10. Jahrhundert errichtet.

Nach Eroberung der Gebiete östlich der Saale wurde die Anlage in das deutsche Burgwartsystem eingegliedert.

1347 wird die Burg als markgräfliche Befestigung erstmals urkundlich erwähnt.

Sie wurde wahrscheinlich im 14. Jahrhundert aufgegeben.

Um 1800 sollen noch Ruinen auf dem Hügel vorhanden gewesen sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fieber, Wolfgang - Die Kulturlandschaft Reideburg und ihre Burgen - eine Problemanzeige. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt 8/2016 | Halle (Saale), 2016 | S. 236 ff.
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 204
  • Herrmann, Volker - Die Entwicklung von Halle (Saale) im frühen und hohen Mittelalter - Topographie und Siedlungsentwicklung im heutigen Stadtgebiet von Halle (Saale) vom 7. bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts aus archäologischer Sicht. | Halle (Saale), 2001 | S. 132 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [04.12.2020] - Neuerstellung.
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