BURG RAUHLAUBENBERG
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Allgemeine Informationen
Stark verfallende Turmburg aus dem 13. Jhdt. mit Nagelfluhmauerwerk. Die Burg brannte 1579 aus.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47° 33' 52.53" N, 10° 14' 56.13" E
Höhe: ca. 756 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Ruine, die mitten im Wald liegt und zu der keine Wege hinführen.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A980 an der Anschlußstelle Waltenhofen verlassen und über die B19 nach Süden in Richtung Sonthofen fahren. Die B19/308 an der Ausfahrt Rauhenzell verlassen und nach Rauhenzell fahren. Dort rechts in die Buchwaldstrasse abbiegen und dieser bis kurz hinter der Unterführung folgen. Dort dann rechts abbiegen und das Auto parken. Weiter zu Fuss über ebenerdigen Weg und an der folgenden Weggabelung links abbiegen. Dem Weg bis ca. 50 m vor den Bau- bzw. Wirtschaftshof (Egg) folgen und dort rechts, querfeldein den Berg hinauf. Die Burg liegt am Hang ca. 25 Höhenmeter oberhalb des Weges. Sie ist nicht ausgeschildert und wegen des dichten Bewuchses nur schlecht zu erkennen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Unterführung der B19.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Ein Besuch mit Kindern ist nicht zu empfehlen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Rauhlaubenberg
Quelle: Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
13. Jhdt. Vermutliche Bauzeit der Turmburg. Wahrscheinlich ist sie zu dieser Zeit ein Lehen der Grafen von Montfort-Feldkirch an die Herren von Laubenberg.
1390 Die Burg fällt nach dem Tod des Grafen Rudolf IV. von Montfort-Feldkirch an Österreich.
1414 In einer Fehde zwischen Völk von Laubenberg und seinem Schwager Ulrich von Heimenhofen belagert und erobert Letzterer die Burg.
1525 Im Bauernkrieg wird die Burg von Aufständischen geplündert.
1559 Die Herren von Laubenberg verlagern ihren Sitz ins neue Schloss Rauhenzell.
1579 Brand der Burg.
1647 Nach dem Aussterben der rauhlaubenbergischen Linie fällt die Burg als erledigtes Lehen an Österreich zurück. Anschließend wird die Burg als Lehen an Johann Andreas Pappus von und zu Tratzberg vergeben.
1933 Die Burg geht als Erbe an die Freifrau von Lerchenfeld.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Nessler, Toni - Burgen im Allgäu, Bd. 1 | Kempten, 1985
  • Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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