RATZELBURG | HÄLLISCHES SCHLOSS
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Goldene Aue, OT Berga

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Allgemeine Informationen
Lage Die Ratzelburg liegt am westlichen Rand von Berga (Kyffhäuser), an einem nordöstlichen Steilabfall zur Thyra, am Friedhof.
Bergstraße 44, 06536 Goldene Aue OT Berga (Kyffhäuser)
Nutzung Kirche, Friedhof und Acker
Bau/Zustand Die Anlage bestand wahrscheinlich aus einer Hauptburg im Bereich der heutigen Kirche und einer Vorburg im Westen.
Um die Kirche hat sich eine Befestigungsmauer erhalten, in der sich noch Schartenöffnungen befinden.
Im Westen befand sich eine Vorburg, in der sich heute zum Teil der Friedhof befindet. Hier sind die Reste eines Walles und eines Grabens erhalten, der wahrscheinlich die Vorburg gesichert hat. Der Verlauf des Walles im Süden ist nur noch undeutlich erkennbar.
An der Nord- und Ostseite war die Burg durch den Steilhang natürlich geschützt. Im Westen
Typologie Talrandburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°27'30.0" N, 11°00'06.0" E
Höhe: 175 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Berga, dann der B 85 bis Berga folgen, im Ort in die Bergstraße abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Friedhof.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Ratzelburg
Quelle: Meyer, K & Rackwitz, R. - Der Helmegau. | Halle a. S., 1888 | Kartenbeilage
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Über die Burganlage liegen kaum Daten vor. In der alten Literatur wird spekuliert, dass es sich um die Burg des Grafen Hadrad handelt, dessen Besitz 786 von Karl dem Großen eingezogen wurde.

985 wird die "curtis Berga" durch Schenkung dem Stift Quedlinburg übereignet.

Im hohen Mittelalter war sie Sitz zweier Archidiakonate. Über die Aufgabe bzw. Zerstörung liegen keine Daten vor.

Im 19. Jahrhundert sollen noch Steinmauern im Bereich der Vorburg, dem heutigen Friedhof, sichtbar gewesen sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 294 f.
  • Meyer, K & Rackwitz, R. - Der Helmegau. | Halle a. S., 1888 | S. 85 ff. und Kartenbeilage
  • Schröter, Erhard - Die geschützten Bodendenkmale des Bezirkes Halle. In: Jahresschrift mitteldeutsche Vorgeschichte | Halle (Saale), 1986 | S. 93
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 41 f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [04.07.2024] - Neuerstellung.
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