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SCHLOSS RATHSMANNSDORF
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Bayern
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Stadt & Landkreis Passau
| Windorf |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg unbekannter Entstehungszeit, die um 1400 im Besitz des Hochstifts Passau erstmals sicher bezeugt ist. Um 1578/79 zum Renaissanceschloss umgebaut und später teilweise zerfallen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48° 39' 23.70" N, 13° 14' 50.90" E
Höhe: ca. 406 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas |
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Kontaktdaten
Schloss Rathsmannsdorf | Kaupa Ingenieure GmbH & Co. KG | Schlossplatz 1 | D-94575 Windorf
Tel: +49 (0)8546 97590-0 | E-Mail: service@kaupa.de
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Sowohl die Vorburg als auch die Burg befinden sich in Privatbesitz. Eine Besichtigung ist daher ausschließlich von der öffentlichen Straße aus
möglich. Das Betreten des Privatgeländes ist verboten.
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A3 die Ausfahrt 114 (Aicha vorm Wald) nehmen und von hier aus nach Rathsmannsdorf fahren. Das Schloss liegt an der Strasse nach Windorf.
Parkmöglichkeiten unterhalb des Schlosses an der Strasse nach Windorf. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
nur Aussenbesichtigung möglich |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
(Der Grundrissplan ist gegenüber dem Original verändert worden.)
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Historie
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13. Jhdt.
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Mögliche Entstehung der Burg Rathsmannsdorf.
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um 1400
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Erste gesicherte Erwähnung der Burg im Besitz des Hochstifts Passau.
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1449
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Die Herren von Fraunberg verkaufen die Burg an den Passauer Fürstbischof Leonhard von Laiming.
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1578/79
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Umbau der Burg zur heutigen Renaissanceanlage unter Fürstbischof Urban von Trennbach.
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1763
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Erneuerung der Anlage unter Fürstbischof Graf Firmian.
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1803
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Der Bayerische Staat wird im Zuge der Säkularisation Eigentümer der Anlage. Verkauf des Schlosses an den ortsansässigen Wirt Seidl.
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1850
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Wilhelm von Ruffin, Schwiegersohn von Seidl, errichtet im Schloss eine Brauerei. Dabei wird der Südflügel demoliert, teilweise die Arkaden abgebrochen und die mit Renaissance-Malereien verzierte Kapelle profaniert.
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1910
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Auf dem Gelände der Vorburg entsteht neben den Gutsgebäuden das Ruffin-Schlössl. Nach Trennung der Bereiche Gut und Schloss verfällt Letzteres nach einem Verkauf zusehends.
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2012/14
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Der Ingenieur Roland Kaupa erwirbt zuerst das Gut mit dem Herrenhaus und später auch das zerfallende Schloss. Beides wird einer umfassenden Sanierung unterzogen und dient fortan als Unternehmenssitz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
- Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald | Regensburg, 1979
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Änderungshistorie dieser Webseite
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- [07.01.2022] - Warnhinweise bzw. besondere Hinweise zur Besichtigung wurden überarbeitet und ergänzt.
- [07.07.2020] - Ergänzung Karten- und Info-Links und Historie, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
- [12.11.2007] - Neuerstellung.
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07.01.2022 [OK] |